25.06.20 – Was kommt nach den Masken? – Teil 28
Erlich Textil/Vorfreude GmbH (Köln)
Jung, dynamisch und chancenreich. Benjamin Sadler sieht in der Corona-Krise vor allem Chancen für das Team und das Miteinander.
Nomen est omen: Das Kölner Jungunternehmen Erlich Textil macht Bettwäsche-Reste aus Biobaumwolle zu Masken und bietet diese solidarisch zum Selbstkostenpreis an. Gründer und Co-Geschäftsführer Benjamin Sadler sieht in der Corona-Krise vor allem Chancen für das Team und das Miteinander:
textile network: Was kommt nach den Masken?
Benjamin Sadler: Für uns kommt der Aufbruch zu neuen Ufern – das fängt schon bei kleinen Dingen im Büroalltag an: Erst einmal müssen die neuen Hygiene- und Sicherheitsregeln beachtet werden. Aber für uns als Team entstehen auch mehr Freiheiten, weil wir gemerkt haben, dass Homeoffice super funktionieren kann. Mit Blick auf die Produktion können wir, falls der Bedarf bestehen bleibt, auch weiter Masken produzieren. Bei den restlichen Produkten bleibt alles beim Alten. Zudem kommen weitere schöne, neue Sachen hinzu, auf die sich unsere Kunden freuen können.
textile network: Was hat Corona gelehrt?
Benjamin Sadler: Was wir vor allem gelernt haben, ist, dass das Arbeiten auf Distanz via Homeoffice in einem kleinen, jungen und dynamischen Team hervorragend klappt. Wir haben aber auch gemerkt, dass wir weiterhin den persönlichen Kontakt für das Teambuilding und das Zusammengehörigkeitsgefühl brauchen – wir haben uns doch alle sehr vermisst!
Erlich Textil/Vorfreude GmbH
Gründungsjahr: 2016
Mitarbeiteranzahl: 21
Kerngeschäft: Nachhaltige Unterwäsche und Basics