Insgesamt nahmen 700 Unternehmen aus der ganzen Welt teil. Weltweit sind die laufenden Aufträge im Durchschnitt um -31% Prozent zurückgegangen. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen in allen Regionen der Welt eine beträchtliche Anzahl von Auftragsstornierungen und/oder -verschiebungen hinnehmen mussten.

Weltweit gingen die laufenden Aufträge im Durchschnitt um -31 Prozent zurück.

Die Schwere des Rückgangs reicht von -20 Prozent in Ostasien bis zu -41 Prozent in Südamerika. Weltweit ist der erwartete Umsatz 2020 vs. 2019 um durchschnittlich -28 Prozent gesunken.

Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen in allen Regionen der Welt erwarten, dass ihre Umsätze im Jahr 2020 deutlich niedriger sein werden als 2019. Im weltweiten Durchschnitt wird erwartet, dass der Umsatz im Jahr 2020 um -28 Prozent niedriger sein wird als im Jahr 2019.

Während in Südasien der erwartete Umsatz um -15 Prozent sinken wird, rechnen die Unternehmen in Afrika mit einem Rückgang von -45 Prozent.

Noch vor drei Wochen waren einige Regionen nicht vollständig von der Corona-Pandemie betroffen. Die neuen Auftrags- und Umsatzzahlen zeigen, welch dramatisches Ausmaß dieser Nachfrageschock für die Textilindustrie weltweit hat.

Nachfrageschock für die Textilindustrie

Die Unsicherheit über die Dauer der Krise lastet schwer auf der Branche.

Die Herausforderungen: Mangel an Nachfrage und Liquidität

Chancen: Medizinische Textilprodukte

Unternehmen, die Fasern, Garne, Gewebe und Endprodukte mit Gesundheits- und Schutzfunktionen herstellen, sehen neue Chancen.