Die ILM hatte sich zwar auf die Messe umfassend vorbereitet und ein sehr gutes Hygiene-Konzept erarbeitet. Dennoch kann sie nun aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden.

Oberbürgermeister Dr. Felix Schwenke:

„Bedauerlicherweise lässt das Infektionsgeschehen jetzt ein solches Ereignis auch mit Fachpublikum nicht mehr zu, weil sich die Situation in der Stadt drastisch verändert hat. Wir sind sehr stolz darauf, Heimat der Internationalen Lederwarenmesse zu sein. Und wir sind sehr stolz darauf, dass unsere Messe in Fachkreisen als weltweit führende Messe gesehen wird. Geschäftsführer Arnd Hinrich Kappe hat in vorbildlicher Weise mit dem Gesundheitsamt kooperiert. Die ILM fällt ausschließlich der Tatsache zum Opfer, dass wir ein akutes Corona-Infektionsgeschehen haben. Das ist extrem bitter. Es besteht aber die klare Perspektive, dass auch während der Corona-Pandemie hier wieder eine Lederwarenmesse stattfinden kann. Das Konzept ist stimmig. Mit einer Lage wie noch vor vier Wochen hätte die ILM ausdrücklich stattgefunden.“

• Wie alle städtischen Genehmigungen stand auch diese unter dem unter Vorbehalt des Infektionsgeschehens. Der Verwaltungsstab sucht immer nach Chancen. Entscheidungen werden daher immer kurzfristig auf Grundlage der aktuellen Situation getroffen, in der Hoffnung, dass die Zahlen niedrig genug sind, um Dinge zu ermöglichen.

Arnd Hinrich Kappe, Geschäftsführer der ILM:

„Wir bedauern sehr, dass sich die Lage in Offenbach so dramatisch verändert hat. Für unsere Aussteller wurde jetzt allerdings die Zeit sehr knapp. Deshalb sind wir letztlich froh, dass wir jetzt eine klare Vorgabe haben.“