Der Grund: Wir Menschen wollen persönlich und mehr und mehr mit Empathie abgeholt werden für den großen weltweiten Umbruch durch Digitalisierung und KI. Arbeit wird neu definiert werden. Aus der gläsern gewordenen Masse Mensch soll der persönliche Fingerabdruck Mittelpunkt sein.

Die Themen:

reduit et sensible – bedeutet nachhaltig und bewusst mit Konsum umgehen. Eine sensible und zurückhaltende Farbigkeit, dennoch lebendig und strahlend, heißt den Frühling und Sommer willkommen. Alles Puristische nimmt Fahrt auf für Empathie und emotionale Ausstrahlung.

naturel et intelligent – bedeutet, einen Regenerationsraum zu schaffen für die Natur, für unsere Umwelt und uns selbst. Wir schützen unsere Umwelt und lauschen auf ihre klugen über Jahrtausende entwickelten Geheimnisse. Eine vitale, erfrischende Farbigkeit nimmt alle Nuancen der Frühlingsnatur auf und überrascht mit den Blütenfarben.

intégrative et précieux – ein Fest der Sinne! Wir verbinden digitale Techniken mit den Traditionen aller Kulturen. Neue Denkstrukturen schaffen Visualisierungen und dadurch Integration und Verstehen. Wertschätzung der eigenen Traditionen verbindet Generationen und Nationen. Flamenco, Tapas, Mexiko, Südamerika und Frieda Kalo sind nur einige Synonyme für Sinnlichkeit. Warme feurige und extrovertierte Farbigkeit schwelgt in Rotabstufungen.

moi et toi – Analoges und Digitales verbindet sich zu einer Symbiose. Wir lernen von der jungen Generation Wandelmut, der zwischen Romantik, Neuorientierung, Gender, Rückzug und Extrovertiertheit pendelt. Zarte und gleichzeitig herausfordernde Farbigkeit mutet einerseits technisch digital an und anderseits sehnsüchtig romantisch.

Mara Michel, futurize trendforschung, GF des VDMD und Leiterin des Trend Research-Teams:

„Designer/innen schaffen für kommende Saisons neue und überraschende Produkte.“

Den ausführlichen Trend-Puls für Sommer 2021 von Mara Michel lesen Sie in der Print-Ausgabe von textile network 1-2/2020 mit Erscheinungstermin 28. Januar 2020.

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