27.09.16 – Gesamtverband textil+mode
Textil+Mode goes digital
Am 26.10.2016 findet in Berlin die Veranstaltung Digitale Produkte in der Textil- und Modeindustrie statt.
Im Zuge der Digitalisierung der Textil- und Modeindustrie verändern sich Produktionsprozesse und Produkte. Das T-Shirt, das Vitalfunktionen misst, die Gardine, die das Raumklima steuert – digitale Textilien werden erweiterte, innovative Funktionen integrieren. Und sie eröffnen den Unternehmen neue Geschäftsmodelle.
Der Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie, das Forschungskuratorium Textil und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag laden herzlich zu einer gemeinsamen Veranstaltung am 26. Oktober 2016 von 10 bis 16 Uhr in das Microsoft Atrium in Berlin ein. Ingeborg Neumann, Präsidentin des Gesamtverbandes textil+mode, und Prof. Dr. Stephan Wernicke, Bereichsleiter Recht des DIHK, eröffnen die Veranstaltung.
Experten aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen geben Einblicke in die digitale Produktwelt der Industrie. Startups präsentieren neue Geschäftsmodelle in Kooperation mit dem Bundesverband Deutsche Startups.
Interessenten melden sich unter www.textil-mode.de/tmdigital zur Veranstaltung an. Für Mitglieder der Textil- und Modeverbände sowie Journalisten ist die Teilnahme kostenlos. Dies ist die dritte Veranstaltung des Gesamtverbands in der Reihe „textil+mode 4.0“.
Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie ist (einschließlich Schuh- und Lederwarenindustrie) mit etwa 1.400 Unternehmen und mehr als 132.000 Beschäftigten im Inland die zweitgrößte Konsumgüterindustrie in Deutschland.
Deutsche Textil- und Modeunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 32 Milliarden Euro (davon 60 % Textil, 40 % Bekleidung) und sind damit in Europa führend. Textilunternehmen sind wichtige Zulieferer für Branchen wie Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizin, Geotechnologie etc.
Der Gesamtverband textil+mode (t+m) ist der Dachverband der deutschen Textil- und Modeindustrie. t+m vertritt die Interessen der Branche in den Bereichen der Wirtschafts- und Sozial- sowie Tarif- und Bildungspolitik.