10.12.19 – Minister Müller bekräftigt neue Reformpartnerschaft mit Äthiopien

Friedensnobelpreis an Abiy Ahmed

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: „Ich wünsche mir, dass sein großer Mut zu Reformen in vielen Ländern Schule macht.“

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Entwicklungsminister Müller hat Äthiopien zuletzt vom 30. November bis 3. Dezember 2019 besucht. Bei den dabei stattgefundenen Gesprächen mit der äthiopischen Regierung hat der Minister eine Vertiefung der Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit dem Land vereinbart. © Ute Grabowsky/Photothek.de

 

Der Friedensnobelpreis 2019 geht an den den äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed. Entwicklungsminister Gerd Müller: „Auf Deutschlands Unterstützung kann Äthiopien zählen. Deshalb habe ich in meinen Gesprächen mit Abiy Ahmed vergangene Woche den Start einer vertieften Reformpartnerschaft zwischen unseren beiden Ländern vereinbart. Mit den Reformen seit dem Amtsantritt von Abiy Ahmed hat Äthiopien die Voraussetzungen dafür geschaffen: die Bedingungen für private Investitionen verbessern sich, die Rechtssicherheit steigt und die Demokratisierung schreitet mir der Vorbereitung der Parlamentswahlen im nächsten Jahr voran.

Äthiopien gehört zu den Ländern mit den höchsten Wachstumsraten und wird zunehmend auch für deutsche Investoren zu einem interessanten Standort. Wir unterstützen Äthiopien dabei mit einer besonders engen Zusammenarbeit, etwa bei der Reform des Bankensektors, aber auch durch konkrete Investitionen in Beschäftigung und die Stärkung der beruflichen Bildung. Darüber hinaus planen wir eine deutsch-äthiopische Investorenkonferenz und besprechen weitere Kooperationsfelder im Rahmen einer binationalen Kommission. Hier geht es insbesondere um Bereiche wie Forschung und eine effektivere Landwirtschaft.“

Entwicklungsminister Müller hat Äthiopien zuletzt vom 30. November bis 3. Dezember 2019 besucht. Bei den dabei stattgefundenen Gesprächen mit der äthiopischen Regierung hat der Minister eine Vertiefung der Entwicklungszusammenarbeit Deutschlands mit dem Land vereinbart.

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