08.07.21 – Agenda Nachhaltigkeit und Gesellschaft
Neuer Europa-Präsident bei Epson
Yoshiro Nagafusa ist neuer Europa-Präsident bei Epson und hat sich zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeitsstrategien des Unternehmens weiter zu forcieren.
Nagafusa unterstützt in seiner Funktion die Umsetzung der globalen Umweltvision 2050 des Unternehmens und den Businessplan „Epson 25“ im europäischen Raum.
- In diesen mittel- und langfristigen Planungen zielt Epson auf eine Reduzierung der Kohlenstoffemissionen gemäß dem 1,5 °C-Szenario bis 2030 ab.
- Bis 2050 plant das Unternehmen besser als CO2-neutral zu sein und CO2-negativ zu wirtschaften sowie keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe wie Öl und Metall zu verbrauchen.
Yoshiro Nagafusa, Epson Europa-Präsident:
„Bei Epson streben wir danach, Technologien so zu betreiben und zu entwickeln, dass sie die Gesellschaft bei der Lösung ihrer Probleme unterstützen können; und es gibt nur wenige wichtigere Themen als den Klimawandel. Ich bin besonders stolz darauf, diese Führungsrolle für Epson Europa zu übernehmen, da wir in eine neue Phase für das Unternehmen eintreten. Ich freue mich darauf, unsere europäischen Aktivitäten zu leiten, während wir daran arbeiten, die Auswirkungen der Epson-Produkte und Dienstleistungen sowie der Lieferketten auf die Umwelt zu reduzieren.“
Nagafusa war vor seiner Berufung zum Präsidenten von Epson Europe B.V. als Senior Vizepräsident bei Epson Europa verantwortlich für die Optimierung der Infrastruktur und der Vertriebsabläufe in der CISMEA-Region. Er hatte in seiner mehr als 30-jährigen Unternehmenszugehörigkeit eine Reihe von Führungspositionen bei Epson sowohl in Europa als auch weltweit inne. Ende der 90er Jahre war Yoshiro Nagafusa bei der Epson Deutschland GmbH am früheren Standort in Düsseldorf im Einsatz.
Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit
Über den mittelfristigen Plan „Epson 25 Renewed“ stellt Epson die Weichen für die Umsetzung der langfristigen Umweltvision 2050: Ziel des Plans ist, Nachhaltigkeit noch stärker in allen Unternehmensbereichen zu verankern und mithilfe von effizienten, kompakten und präzisen Technologien einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.
Das zentrale Ziel der Epson Umweltvision 2050 ist, bis zum Jahr 2050 eine negative CO2-Bilanz zu erreichen. Darüber hinaus sollen keine nicht-erneuerbaren Rohstoffe (wie Öl und Metall) mehr verbraucht werden.
Wesentliche Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen, sind:
- Dekarbonisierung
- das Schließen von Ressourcenkreisläufen
- die Entwicklung von innovativen Umwelttechnologien
- die Verringerung von Umweltbelastungen durch den Einsatz der Produkte
- Verwendung von Ökostrom
Epson ist RE100 beigetreten, einem globalen Kollektiv von Unternehmen, die sich zu 100 Prozent erneuerbarem Strom verpflichtet haben. Alle Standorte des Konzerns weltweit werden bis 2023 ihren Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen decken.
Laut dem Marktforschungsunternehmen IDC rangiert Epson bereits heute unter den Top Ten aller Unternehmen des IDC-Nachhaltigkeitspanels und liegt in allen dort gemessenen Indizes über dem Durchschnitt.