19.10.18 – Meyer & Meyer
Weiterer Schritt in der Wachstumsstrategie
Zum 1. Oktober 2018 wurde die WKS, bisher Beteiligungsgesellschaft von Meyer & Meyer, zur 100-prozentigen Meyer & Meyer–Tochter.
Der Osnabrücker Fashionlogistikspezialist Meyer & Meyer und die Wilsumer WKS Textilveredlungs-GmbH als internationaler Systemanbieter für die Qualitätssicherung von Fashion- und Lifestyleprodukten wachsen damit noch enger zusammen. Meyer & Meyer CEO Jan Weber und der bisherige WKS-Gesellschafter und Geschäftsführer Dr. Wilfried Holtgrave haben dazu eine entsprechende Vereinbarung geschlossen.
Beide Unternehmen möchten durch die Übernahme Synergien im gemeinsamen Service- und Produktportfolio heben und so weiteres Wachstum generieren.
„Die WKS ist mit ihrer hohen Textilkompetenz und großen Dienstleistungstiefe schon seit vielen Jahren ein wichtiger Baustein und Partner im Service-Portfolio von Meyer & Meyer. Die Übernahme der fehlenden Anteile ist ein wichtiger Schritt, um unsere textile Supply Chain im Bereich der Produktionsservices weiter zu entwickeln und unser strategisches Ziel umzusetzen, ein echter Fashionpartner für unsere Kunden zu sein“, sagt Jan Weber.
Marke WKS bleibt bestehen
Meyer & Meyer wird die erfolgreiche Strategie der WKS weiterverfolgen und auch die Marke WKS bleibt als Teil der Meyer & Meyer–Gruppe bestehen. Weiterhin als Geschäftsführer an Bord bleibt Dr. Wilfried Holtgrave, der mit seinem langjährigen Know-how die Services der WKS auch künftig weiterentwickeln wird.
„Wir sehen durch die langjährige Zusammenarbeit in Meyer & Meyer den idealen Partner, um gegenseitig voneinander zu lernen und weiter zu wachsen. Dazu gehört, dass unser Unternehmenssitz in Wilsum mit seiner großen regionalen Textilkompetenz bestehen bleibt und wir die Wertschöpfungstiefe der WKS mit ihren speziellen Kompetenzen, z. B. im Bereich der Denim-Veredlung, weiter ausbauen“, berichtet Dr. Wilfried Holtgrave. Wachstum ist darüber hinaus auch für die Auslandsstandorte geplant. „Mit der Vielzahl wichtiger Auslandsniederlassungen und Joint Ventures ist die weitere Zusammenführung mit der WKS auch Teil unserer Internationalisierungsstrategie und wir werden künftig in den Ausbau der WKS-Standorte investieren“, so Jan Weber.