Der digitale Textildirektdruck (DTG) zeigt 2025 besonders im Bereich Nachhaltigkeit und Print-on-Demand bedeutende Fortschritte. Die technologiebedingte Ressourcenschonung ist ein zentraler Vorteil: DTG-Druck benötigt deutlich weniger Wasser als andere Druckverfahren und neue, wasserbasierte Tinten reduzieren die Umweltbelastung erheblich.

 Print-on-Demand erweist sich als „Gamechanger“ für die Branche: Produkte werden nur noch auf Bestellung gefertigt, wodurch Überproduktionen und Abfälle vermieden werden. Unternehmen können ihre Lagerbestände minimieren und gleichzeitig flexibel auf Markttrends und individuelle Kundenwünsche reagieren. Dies ist nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch vorteilhaft. Der DTG-Druck unterstützt die steigende Nachfrage nach Individualisierung und ermöglicht personalisierte Designs in hoher Qualität selbst bei kleinen Stückzahlen. Gleichzeitig bleibt die Produktion lokal und nah am Kunden, was die Transportwege reduziert. Zusätzlich eröffnet die Integration von Automatisierung neue Möglichkeiten. Automatisierte Workflows optimieren Prozesse von der Bestellung bis zur Lieferung, während KI-basierte Systeme Farbmanagement und Materialanpassungen erleichtern. Dies erhöht die Effizienz und minimiert Fehler.

 Durch diese Synergie aus Nachhaltigkeit, Flexibilität und Ressourcenschonung zeigt sich der digitale Textildruck als richtungsweisende Lösung, die wirtschaftliche und ökologische Ansprüche in Einklang bringt.