02.09.22 – Cybersecurity

Bültel setzt auf Datensicherheit

Das Modeunternehmen Bültel hat seinen E-Commerce-Bereich mit Omnichannel-Optionen ausgebaut und sich zur Datensicherheit eine 24/7-Cybersecurity zugelegt.

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Während der Pandemie hat Bültel seine Kommunikation in die Cloud verlegt. Um sich zu schützen, hat das Unternehmen eine Sicherheitslösung von Trend Micro ins Haus geholt. © Bültel

 

Die Modeindustrie befindet sich ständig im Wandel. Mit der Einführung von Online-Shops hat die Branche bereits an Schnelllebigkeit und Flexibilität gewonnen. Durch die Corona-Pandemie hat die Digitalisierung der Branche noch einmal zugelegt, was bedeutet, dass große Datenmengen in Cloud-Umgebungen transferiert werden. Zwar bringt diese Entwicklung die Digitalisierung voran, macht Unternehmen und ihre Daten jedoch gleichzeitig zum Ziel von Cyberkriminellen. Um mit dieser Entwicklung mitzuhalten, hat Bültel seinen E-Commerce-Bereich mit Omnichannel-Optionen ausgebaut.

Sicherheit rund um die Uhr

Mit dem Verlagern von Abläufen in eine Cloud-Umgebung besteht immer die Gefahr von Hacker-Angriffen. Da strategische Informationen sowie Produktions- und Kundendaten als höchstes Gut gelten, hat Bültel den Fokus auf die Themen Datensicherheit in der Cloud sowie Cloud-App-Security gelegt. Mit der Worry-Free Business Services Advanced Suite von Trend Micro hat sich das Modeunternehmen eine 24/7-Cybersecurity zugelegt.

Gesucht wurde eine Lösung, die plattformunabhängig sowie leicht skalierbar ist. Zudem sind sowohl E-Mail- und Cloud-App-Security als auch der Schutz von Endpunkten wie PCs, Laptops und Mobilgeräten Teil der Lösung. Die integrierte Managementfunktion für die Cloud vereinfacht zudem Administrationsabläufe. Die Security-Lösung kommt als Software-as-a-Service (SaaS) aus der Cloud und wird zentral für die gesamte Infrastruktur bereitgestellt. So ist die durch eine Cloud erweiterte IT-Umgebung effektiv und kosteneffizient gegen neue Angriffe abgedeckt. Außerdem können alle Vorgänge mit nur einer Lösung geschützt werden. Die Worry-Free Suite arbeitet mit einem durch Trend Micro betriebenen Security Operations Center (SOC), wodurch eine 24-Stunden-Überwachung gewährleistet werden kann. Durch die so gewonnene Transparenz über die gesamte IT-Umgebung – egal, ob Cloud oder On-Premises – können Sicherheitsvorfälle schneller erkannt werden.

Außerdem spielt das Thema Virtual Patching für Bültel eine wichtige Rolle. Der Begriff impliziert, dass etwas virtuell geflickt wird. Das geschieht in Form einer kurzfristig implementierten Sicherheitsrichtlinie, die verhindert, dass ein Sicherheitsproblem als Folge einer neu entdeckten Schwachstelle ausgenutzt wird. Probleme werden rechtzeitig erkannt und können sich nicht auf die Geschäftsprozesse auswirken.

Unterstützung durch eigenen IT-Partner

Bei der Umsetzung der Basis-Komponenten wurde Bültel von seinem langjährigen IT-Partner PingUs Solutions unterstützt. Sie waren dafür zuständig, die Komponenten der Worry-Free Business Services Advanced Suite auf die individuellen Bedürfnisse des Modeunternehmens abzustimmen. So müssen beispielsweise keine Redundanzen mehr in der eigenen Infrastruktur vorgehalten werden und es braucht keine Managementstruktur mehr für den Sicherheitsbereich. Auch die Verlagerung von Suite-Komponenten in die Cloud – beispielsweise Mail Security, Cloud App Security oder Managed XDR – entlastet das IT-Team bei Routineaufgaben und spart Kosten. Kurz gesagt: durch die Cybersecurity-Lösung von Trend Micro hat sich der technologische Aufwand bei Bültel reduziert und die Administration wurde optimiert.