03.06.15 — read English version
Kreditkartenakzeptanz für Fashion-Shops wird attraktiver
Angeblich werden 65 Prozent der online bestellten Damenjeans und 55 Prozent der Damenschuhe wieder zurückgeschickt – ein Gerücht? Die Zalando-Gründer bestätigten im Interview: „Retourenquote bei etwa 50 Prozent“. Für die gesamte Modebranche liegt der Retourendurchschnitt laut Erhebungen von ibi research bei 26 Prozent, das ist doppelt so hoch wie der Durchschnitt über alle Branchen. Besonders ärgerlich für Online-Händler: Neben den Logistikkosten fallen bei der Rückabwicklung mit dem Disagio zusätzlich Kosten für die Kreditkartenakzeptanz an – obwohl der Umsatz ausbleibt.
Nur 49,7 Prozent der Online-Händler in Deutschland bieten die Zahlung mit Kreditkarte an. (Online-Payment-Studie des ECC Köln und der Hochschule Aschaffenburg IZ 2013, https://expercash.de/studien/) Auf die Frage, warum die Kreditkartenzahlung nicht angeboten wird, nennen 53 Prozent die damit verbundenen Gebühren und 15 Prozent den Integrationsaufwand. (Grafik: Abb.9 aus IZ2013) Dabei sinkt die Kaufabbruchquote erheblich, wenn der Online Shop Kreditkarten akzeptiert. Den Aufwand für Online Payment zu reduzieren, ist die Aufgabe, der sich technische Service Provider für E-Payment wie ExperCash erfolgreich annehmen.
Die Kosten für eine Kreditkartentransaktion setzen sich bekanntlich aus einer fixen Gebühr und dem Disagio, einem bestimmten Prozentsatz des Kaufbetrags, zusammen. Dies fällt in der Regel auch an, wenn der Händler bei Retouren den Kaufpreis wieder zurückerstattet. Somit entstehen Kosten, ohne dass überhaupt ein Geschäft zustande kam.
Doch wie sieht es mit Alternativen aus? Laut der Studie von ibi research„Retourenmanagement im Online-Handel – Das Beste daraus machen“ schätzen die Online-Händler ihre Retouren bei Vorkasse, Sofortüberweisung und Nachnahme am niedrigsten ein. Leider sind diese Zahlungsarten aber aus Sicht der Kunden wenig attraktiv. Umgekehrt ist die bei den Kunden beliebteste Zahlungsart, der Rechnungskauf, mit der höchsten Retourenquote verbunden. Eine Zwickmühle: Wer versucht, über die Zahlungsarten die Retouren zu verringern, verliert Kunden. Kreditkartenzahlung ist hier der ideale Kompromiss zwischen den Interessen der Kunden und der Händler.
Bekanntlich brechen Kunden, die keine ihrer präferierten Bezahlart vorfinden, den Kauf an der Kasse ab. Das Angebot von Kreditkartenverfahren aber senkt die Abbruchquote in Online Shops um durchschnittlich 68 Prozent (ibi Research, Studie „Erfolgsfaktor Payment – Der Einfluss der Zahlungsverfahren auf Ihren Umsatz ( www.ecommerce-leitfaden.de), März 2013)! (Grafik: ibi Research, Rückgang Abbruchquote CC) Darüber hinaus ist Kreditkartenakzeptanz eine Voraussetzung für die internationale Expansion eines Shops. Modehändler können von diesen Vorteilen profitieren – einfach, sicher und ohne höhere Transaktionskosten für Retouren.
ExperCash bietet als Dienstleister für Online Payment, Risikomanagement und Debitorenmanagement Online-Händlern den individuell passenden Zahlungsmix und ein differenziertes Risikomanagement. Damit nun auch die Online-Händler mit Fashion-Sortiment trotz der branchenspezifisch höheren Retourenquote von den Vorteilen der Kreditkartenakzeptanz profitieren, hat ExperCash die Branchenlösung FashionPlus entwickelt. Für Händler fällt hier bei Retouren kein Disagio mehr an. Die Einbindung der Kreditkartenakzeptanz in einen Shop ist mit ExperCash sehr komfortabel. Modehändler profitieren von den umfangreichen Serviceleistungen (https://expercash.de/so-funktionierts/) des technischen Payment Providers, inklusive PCI-Zertifizierung.
Laut der genannten Studie von ibi research zum Retourenmanagement rechnen 40 Prozent der Kunden bereits bei der Bestellung damit, dass sie die Ware zurückschicken werden. Interessanterweise wählen viele Kunden die Bezahlart Kreditkarte, weil sie darin eine hohe Sicherheit für die Kaufpreisrückerstattung bei Retouren sehen (Der Retourenprozess aus Sicht der Konsumenten: Welche Rolle spielt das Zahlungsverfahren? (ECC Köln, 2013). Dieses Kundenverhalten sollte sich der Modehandel zunutze machen und den Bruttoumsatz steigern. Wer Kreditkarten akzeptiert, erzeugt Vertrauen und erhöht aus Kundensicht die Attraktivität seines Online Shops. Mehr Bestellungen bedeuten mehr Umsatz und zusätzliche Retouren gehören in der Fashion-Branche einfach dazu – dank ExperCash und des FashionPlus-Angebots aber ohne Disagio-Kosten.
Vom E-Payment über Risikomanagement bis hin zum vollständigen Debitorenmanagement unterstützt ExperCash Internet-Händler bei ihrem Financial Supply Chain Management auch für Verkäufe im Ausland. ExperCash ist ein Tochterunternehmen des weltweit agierenden Payment Service Providers DataCash Group Limited (UK), das zur MasterCard Gruppe gehört. Als einer der führenden Anbieter wickelt das Unternehmen alle gängigen Zahlungsarten für Online Shops ab, wie z. B. Kreditkartenzahlungen, inkl. 3-D Secure, giropay, Sofortüberweisung, Barzahlen und das SEPA-Lastschriftverfahren.
Internet-Händler profitieren davon, dass ExperCash alle Prozesse des Online-Zahlungsverkehrs von A-Z übernimmt, auch für Verkäufe im Ausland. Somit liegt die komplette E-Payment-Abwicklung in einer Hand. Das spart viel Koordinationsaufwand, verhindert Abstimmungsprobleme und reduziert die Kosten. Nutzt ein Online Shop die ExperCash-iFrame- oder -Popup-Technologie, muss dieser nicht nach PCI zertifiziert werden. Seit mehr als zehn Jahren vertrauen viele hundert Händler auf die maßgeschneiderten Lösungen von ExperCash.
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