09.09.20 – Epson Deutschland

Demokratie und Nachhaltigkeit – beides ist anstrengend

Ein ewiges Ringen um die jeweils beste Lösung ist anstrengend und herausfordernd. Doch es führt kein Weg daran vorbei, so Robert Habeck.

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Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, und Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, diskutierten über aktuelle Fragen rund um Klima, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln in Krisenzeiten. © Oskar Neubauer

 
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Robert Habeck zu Besuch bei Epson. In der Diskussionsrunde ging es um die Frage: Wie kann die Arbeitswelt neu und nachhaltig organisiert werden? © Oskar Neubauer

 
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Am Freitag, 04. September 2020, diskutierten Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 15 und 17 Jahren aus NRW mit Robert Habeck, Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, und Henning Ohlsson, Geschäftsführer Epson Deutschland, über aktuelle Fragen rund um Klima, nachhaltiges Wirtschaften und verantwortungsvolles Handeln in Krisenzeiten.

In der Diskussionsrunde bei Epson stellte sich Robert Habeck unter der Moderation von Henning Ohlsson, Direktor für Nachhaltigkeit Epson Europa, den vielfältigen Fragen. Insbesondere ging es darum, wie die Arbeitswelt neu und nachhaltig organisiert werden kann. Diskutiert wurde über Themen wie Home Office, Digitalisierung und Mobilität. Aber auch über Populismus und dem rechtsradikalen Gedankengut in unserer Gesellschaft und wie diesem begegnet werden kann.

Die Diskussionsrunde reiht sich ein in das hohe Engagement von Henning Ohlsson.

Erst vor kurzem wurde er für seine außerordentlichen Aktivitäten in den Bereichen Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Unternehmensführung ausgezeichnet. Mit Rang 9 ist er der bestplatzierte deutsche Manager dieses weltweiten Rankings der Top-100-CSR-Leader des kanadischen Unternehmens Assent Compliance!

Das Ranking erfasst die weltweit Top-100-Persönlichkeiten, die sich für Nachhaltigkeit sowie ein faires und ethisches Business stark machen.

Henning Ohlsson:

„Das Ranking ist eine große Auszeichnung für Epson, mein gesamtes Nachhaltigkeitsteam und mich. Es bestärkt uns darin, dass wir mit unserer ‚Umweltvision 2050‘ auf dem richtigen Weg sind. Faire Produktionsbedingungen, klimagerechte Produkte und eine nachhaltige Unternehmensführung sind in der IT-Branche leider immer noch kein Standard. Unser Tun soll auch unsere Kunden aktiv dabei unterstützen, nachhaltig zu wirtschaften und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Nur wenn alle mitmachen, werden wir unsere Ziele erreichen.“

Nachhaltigkeit bei Epson: Umweltvision 2050

Nachhaltiges Wirtschaften ist für den global agierenden Technologiekonzern kein Trend, sondern die Fortsetzung einer langjährig gelebten Verpflichtung gegenüber Umwelt und Gesellschaft, die auch von den japanischen Wurzeln des Unternehmens herrührt. Nachhaltigkeit ist somit Teil der Epson DNA, sie ist tief in der Managementphilosophie verankert.

Dazu gehört eben, auf jeden Aspekt der Organisation zu achten. So auch, dass die Produkte ausschließlich in den Epson eigenen Fabriken hergestellt werden – nur so kann sichergestellt werden, dass während der Produktion hohe Umwelt-, Arbeits- und Sozialstandards eingehalten werden. Eine Ausnahme im Gegensatz zum üblichen Kurs zur Fremdfertigung in der IT-Branche. Um dem Klimawandel entgegenzuwirken, hat Epson 2008 seine Umweltvision 2050 als langfristige Richtlinie für Umweltmaßnahmen entwickelt. Epson betrachtet dabei die gesamte Herstellungskette, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren.

Zum Ranking „Top 100 Corporate Social Responsibility Influence Leaders“

Das Ranking „Top 100 Corporate Social Responsibility Influence Leaders“ wird vom kanadischen Unternehmen Assent Compliance veröffentlicht. Es stellt außergewöhnliche Persönlichkeiten und Führungskräfte in den Bereichen Nachhaltigkeit, Menschenrechte und Unternehmensführung vor. Kriterien für die Bewertung sind u. a. die Umsetzung von Corporate Social Responsibility (CSR) Programmen in ihrer Branche, Schärfung des Bewusstseins für die Themen innerhalb und außerhalb ihrer Organisationen oder aber bedeutende Beiträge für CSR-Themen insgesamt. Zu den Nominierten gehört ein breites Spektrum von Einflussnehmern, wie z. B. Persönlichkeiten aus dem Unternehmenssektor, Regierungsstellen, Nichtregierungsorganisationen, Beratungsunternehmen, Medienkonzernen und Dienstleistungsanbietern.