02.03.16
Hoher Optimierungsbedarf in der Supply Chain
37 Prozent von Deutschlands Unternehmen betreiben keine systematische Optimierung ihrer Supply Chain. Zu diesem Ergebnis kommt das HTL-Barometer „Optimierungsbedarf in der Supply Chain“ von Hermes Transport Logistics, das unter 200 Logistikentscheidern deutscher Unternehmen erhoben wurde. Fazit: Vier von zehn Unternehmen könnten so richtig Zeit und Geld sparen!
Die knappe Mehrheit von 59 Prozent der Befragten gibt an, die Wertschöpfungskette bereits unternehmensübergreifend auf Einsparpotenziale zu untersuchen, um Zeit zu gewinnen oder Kosten zu sparen. Die Lieferkette immer wieder an schwankende Auftragslagen anzupassen, ist eine komplexe und schwierige Aufgabe, erst recht für international agierende Unternehmen. 68 Prozent der Logistikentscheider sehen dies als große Herausforderung an, bei größeren Unternehmen mit 250 bis 1000 Mitarbeitern sind es sogar 80 Prozent. Als Verbesserungsmaßnahmen genannt wurden mit großer Mehrheit ein optimierter Informationsaustausch mit Lieferanten und Kunden. Sieben von zehn Logistikentscheidern sind sich darin einig, dass nur ein ganzheitlicher Optimierungsansatz die Supply Chain wirklich fit für die Zukunft machen kann. In den großen Unternehmen sind sogar 86 Prozent der Ansicht, dass die Optimierung der Wertschöpfungskette unternehmensübergreifend erfolgen muss.