29.05.15

Nepal: Mammut sendet Erdbebenopfer Bekleidung und Ausrüstung

Am 25. April hat ein schweres Erdbeben grosse Teile Nepals erschüttert und Tod und Verwüstung hinterlassen. Mammut hat jetzt   Bekleidung und Ausrüstung in die Krisenregion gesendet

Vor Beginn des Monsuns sendet Mammut zusammen mit World Vision Schweiz Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung nach Nepal
Photo: World Vision Schweiz

Vor Beginn des Monsuns sendet Mammut zusammen mit World Vision Schweiz Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung nach Nepal Photo: World Vision Schweiz

 

Laut Uno-Bericht wurden durch das Beben mehr als 130‘000 Häuser zerstört und weitere 85‘000 beschädigt. Nach ersten Schätzungen sind 2.8 Millionen Nepalesen obdachlos. Vor Beginn des Monsuns sendet Mammut zusammen mit World Vision Schweiz Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung nach Nepal, um die Nothilfe vor Ort zu unterstützen.

„Wir sind erschüttert über die Zerstörung und die Not, welche das Erdbeben in dem bei unseren Mitarbeitern, Kunden und Profi-Alpinisten beliebten Reiseland hinterlassen hat“, sagt Adrian Huber, Leiter Unternehmensverantwortung bei Mammut. Die Situation für die Erdbebenopfer droht sich mit dem bevorstehenden Monsun sogar noch weiter zu verschlimmern.

Mammut hat sich deshalb, in enger Zusammenarbeit mit World Vision Schweiz und nach eingehender Abklärung der Bedürfnisse mit deren Partnern vor Ort, entschieden, die Nothilfe in Nepal mit dringend benötigter Wetterschutzbekleidung und Ausrüstung zu unterstützen. Mammut stellt Produkte mit einem Verkaufswert von rund 100‘000 Franken zur Verfügung.

Heinz Mazenauer, Mediensprecher von World Vision Schweiz: „Sowohl die Schweizer Bevölkerung als auch Schweizer Firmen nehmen grossen Anteil am Schicksal der Erdbeben-Opfer und unterstützen aktiv die Arbeit von World Vision Schweiz vor Ort. Die Mammut-Waren werden zusammen mit anderen Hilfsgütern nach Nepal gebracht, wo sie den bedürftigen Menschen übergeben werden."

„Auch wenn es sich bei der Spende angesichts der unermesslichen Zerstörung vor Ort nur um einen Tropfen auf den heissen Stein handelt, hoffen wir, mit den Produkten wenigstens für einige Betroffene etwas zur Verbesserung der Situation beitragen zu können“, so Adrian Huber.