05.05.17 – DITF

Neue Studie beleuchtet „Strick 4.0“

Eine jetzt vorgelegte Studie befasst sich mit dem Thema Strick, Digitalisierung und Industrie 4.0. und stellt Handlungsfelder für die Zukunft dar.

Helmut-Schlotterer-MarcCain.jpg

Innovationen und Marketingideen treiben sich gegenseitig an, betonte Helmut Schlotterer © Suedwesttextil

 
Alexander-Artschwager-DITF.jpg

Alexander Artschwager vom DITF gab einen informativen Überblick über die 10 erarbeiteten Handlungsfelder der Studie Strick 4.0 © Suedwesttextil

 
Alle Bilder anzeigen

Am 27. April 2017 luden die Forscher aus Denkendorf zur Veranstaltung „Textil digital – die Zukunft der textilen Produktion am Beispiel des Strick-Clusters Baden-Württemberg“ nach Denkendorf ein, um die Ergebnisse der Studie „Strick 4.0“ vorzustellen. Neben den Studienergebnissen beleuchteten weitere Referenten das Thema Digitalisierung entlang der textilen Kette. Mehr als 100 Interessierte aus der Branche waren der Einladung gefolgt und erlebten einen hochspannenden Nachmittag.

Grußwort aus dem Ministerium

Neben dem Grußwort der Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau von Baden-Württemberg zählte auch der Vortrag von Helmut Schlotterer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Marc Cain zu den besonderen Highlights des Tages.

Um die Chancen der textilen Produktion von morgen aufzuzeigen, haben der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil und das Wirtschaftsministerium im Herbst 2015 die Denkendorfer Institute mit der Studie beauftragt und diese auch finanziert. Hierzu sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Katrin Schütz: „Wir wollen den digitalen Transformationsprozess aktiv angehen und als Vorreiter mitgestalten. Denn der Erfolg des Wirtschaftsstandorts Baden-Württemberg hängt davon ab, dass wir die Nase im Technologiewettbewerb vorne haben und intelligente Anlagen, Produkte und Dienstleistungen gestalten können. Durch die Etablierung von Industrie-4.0-Systemen kann auch die hiesige Strickerei-Industrie ganz neue Erfolgskonzepte umsetzen und innovative Geschäftsbereiche erschließen."

Dem einzigartigen Kompetenzcluster Strickerei, das in Baden-Württemberg beheimatet ist, gehören international agierende Firmen wie Groz-Beckert, Stoll, Mayer&Cie., Kern-Liebers, Memminger-IRO, MarcCain, Mey, Trigema, Mattes & Amman, Eschler, Sporlastik, Trigema usw. an.

Unseren ausführlichen Beitrag der Veranstaltung, insbesondere mit Informationen zu den 10 ausgearbeiteten Handlungsfeldern die ein Unternehmen bearbeiten muss, um eine erfolgreiche digitale Transformation seiner Geschäftsfelder erreichen zu können, lesen Sie in der Print- Ausgabe von textile network 7-8 2017 mit Erscheinungstermin 30. Juni 2017.

Die Kurzfassung der Studie können Sie schon jetzt HIER herunterladen