29.05.20 – Verändert Corona textile Lieferketten?
Kühne Logistics University: Neues Forschungsprojekt
Wie sehen Ad-Hoc Lieferketten aus? Welche Herausforderungen müssen Unternehmen dabei meistern? Neue Produktionserfahrungen der Textilbranche gesucht.
Angeregt durch die Vielzahl neuer Produzenten für Schutzmittel in der Corona-Krise wird jetzt von der Kühne Logistics University (KLU) in Hamburg der dafür notwendige Aufbau neuer Lieferketten untersucht. Für das Forschungsprojekt „Ad-Hoc Lieferketten in der Corona-Krise“ hat Doktorandin Jasmina Müller bereits über 30 Interviews mit zum Teil namhaften Textilunternehmen, nicht selten Global Player, geführt. Weitere Firmen sollen bis zum Sommer befragt werden.
Interessenten mit neuen Produktionserfahrungen, die ihre Erfahrungen teilen möchten, melden sich bitte bei Jasmina Müller: jasmina.mueller@the-klu.org
Jasmina Müller, Expertin für Supply Chain Management:
„Wir sind weiter auf der Suche nach Gesprächspartnern in Unternehmen, die ihre Produktion in der Corona-Krise umgestellt haben, um die Versorgung von OP-Masken, FFP2-Masken, Mund-Nasen-Schutz, Schutzkittel aber auch Desinfektionsmitteln oder Corona-Schnelltests in Deutschland zu sichern.“
Zusammen mit Prof. Kai Hoberg und Prof. Jan Fransoo will Jasmina Müller vorrangig in der Textilbranche Antworten auf folgende Fragen finden:
Wie sehen Ad-Hoc Lieferketten aus?
Welche Herausforderungen müssen Unternehmen dabei meistern?
Was können Unternehmen durch den Aufbau von Ad-Hoc Lieferketten lernen?
Die in den Interviews gewonnenen Informationen werden vertraulich und anonymisiert behandelt. Die Forschungsergebnisse werden jedem Teilnehmer zur Verfügung gestellt.
Interessenten mit neuen Produktionserfahrungen, die ihre Erfahrungen teilen möchten, melden sich bitte bei Jasmina Müller: jasmina.mueller@the-klu.org