23.08.18 – Textildruck – Teil 5 — read English version

Designvarianten in der Medizintechnik

Haifischbiss und Teufelsfratze! Die frankpurk Orthopädietechnik & Design kümmert sich seit 2013 auch um das Design von Prothesen und Orthesen.

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Mit einem guten Hilfsmitteldesign lässt sich bei den Patienten sehr viel erreichen und auch in der Zivilgesellschaft wirkt dies positiv auf die Akzeptanz © Frank Purk

 

Von einem Hai der dem Prothesenträger vermeintlich ins Bein beißt, bis hin zum Unterschenkel vom „Iron Man“ oder einer Teufelsfratze ist bei den Prothesen alles möglich, realisiert in verschiedenen Techniken für verschieden Anwendungsbereiche. Ob standardisierte Dekordesigns für eine schnelle Umsetzung oder individuelle Anfertigungen, die anhand von Entwürfen des Kunden entwickelt werden, das Portfolio von Frank Purk ist sehr vielseitig. Seine Devise: „Alles was mit ins Design verbaut werden kann, machen wir gerne“. Das reicht sogar bis hin zu Beleuchtungen an den Prothesen.

Lieber eine schöne Prothese ...

Frank Purk: „Meine Kunden wollen natürlich lieber eine schöne Prothese haben. Ein nichtamputierter Mensch trägt ja auch lieber schöne Klamotten, die ihm gefallen“.

Die Lösung heißt Dekordesign! Das Dekordesign bezeichnet in der Orthopädietechnik das Einbringen einer bedruckten Endlage in den Guss. Dieses wird als letzte Lage vergossen. Ebenfalls ist es möglich den Dekor als Strumpf für Kosmetiken, das heißt als Überzieher über die Prothese, zu verwenden, was vom Erscheinungsbild zu einem durchgängigeren Design führt und manchen Patienten daher besser gefällt. Zur Auswahl stehen eine breite vorgefertigte Palette mit über vierzig Motiven und Designs zur Verfügung. Individuelle Anfertigungen sind ebenfalls möglich - dank digitalem Textildruck!

Den ausführlichen Beitrag lesen Sie in unserer Print-Ausgabe textile network 9-10 2018 (Erscheinungstermin 30. August 2018)

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