16.02.17 – IFWS - 60 Jahre Landessektion Schweiz — read English version

Schön war´s in Appenzell!

Die Landessektion Schweiz der IFWS lud aus Anlass des 60 jährigen Bestehens der Föderation zu einer speziellen Veranstaltung ein.

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Mitglieder und Gäste der IFWS Landessektionen D/A/CH während des Besuchs der Fa. TISCA TIARA (Photo: IFWS)

 

Die Mitglieder aller deutschsprachigen Landessektionen waren ebenfalls zu diesem Treffen eingeladen.

Das Treffen begann mit der Besichtigung der Firma Tisca Tiara, einem interessanten Unternehmens der Textilindustrie in Bühler im Kanton Appenzell. Die Vielfalt der unterschiedlichen Arten von Teppichen war beeindruckend. In feinster Kleinarbeit werden Kundenwünsche –auch mit individuellem Design - vom Grossprojekt bis zu persönlich gestalteten Privaträumen und repräsentativen Büro- und Hotelausstattungen erarbeitet und entwickelt. Für den Aussenbereich werden Rasenteppich, Sportrasen und ähnliche Artikel, sowie Stoffe für Interieurs angeboten. Im Jahr 1940 durch Anton Tischhäuser sen. gegründet, ist Tisca Tiara heute ein weltweit tätiges, unabhängiges, familiengeführtes Unternehmen. Wir möchten der Firma an dieser Stelle für die Gewährung dieser interessanten Einblicke herzlich danken! Anschließend folgte mit der Besichtigung der Brauerei Locher in Appenzell ein weiteres traditionsreiches "Stück Schweiz", bekannt in mehreren Kontinenten nicht zuletzt durch den Ausschank des Appenzeller Quöllfrisch Bieres an Bord internationaler Air-Lines.

Während der abendlichen Festveranstaltung wurden Fritz Benz, Prof. Wolfgang Schäch und Andreas Hämmerle als verdiente Mitglieder der IFWS mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Der erfolgreich verlaufenen Veranstaltungen des Jahres 2016 und des Jubiläumsfestes geben uns Ansporn und Zuversicht, weiteren erfolgreichen Jahren der IFWS entgegenzusehen. In 2017 sollen nun längerfristige Vorausplanung der Inhalte und die Erarbeitung der zu behandelnden Themen durch kleinste Arbeitsteams unsere Arbeit bestimmen. Ziel ist es Angebote zur Besichtigung branchenverwandter Betriebe und Institutionen zu erweitern und somit den Puls der Entwicklungen in der Textilbranche noch stärker erlebbar zu machen.

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