03.11.20 – Hohe Geschwindigkeit und Agilität — read English version
Centric Software: s.Oliver setzt auf Centric PLM
Die s.Oliver Group hat das Product Lifecycle Management (PLM) von Centric Software implementiert und schon 700 Benutzer auf dem System live geschaltet.
Die s.Oliver Group wurde 1969 gegründet. In nur wenigen Jahrzehnten wuchs sie zu einem der führenden Modeunternehmen Europas heran und feierte 2019 ihr 50-jähriges Bestehen. Das Unternehmen beschäftigt international rund 6.100 Mitarbeiter.
Zum Portfolio des Unternehmens gehören neben der Marke s.Oliver auch comma, Q/S designed by und Liebeskind Berlin.
Die bei s.Oliver für den Bereich Process Domain Product, Purchasing & Sourcing verantwortliche Technology Managerin Silke Albuquerque-Fuchs:
„Die Zeit war reif für die Implementierung eines komplett neuen PLM-Systems und den Übergang von der vor fast einem Jahrzehnt eingeführten Legacy-Lösung ‚My Collection’. s.Oliver musste eine neue Generation von PLM implementieren, aber sehr, sehr schnell. Durch eine Reihe virtueller Workshops stellten wir den verschiedenen Anbietern unterschiedliche Aufgaben, und nach der abschließenden Bewertung und Berechnung erwies sich Centric PLM als der ideale Partner für uns.“
System sollte auch die Prozesse beschleunigen
Eine der wichtigsten Anforderungen für s.Oliver war es, eine PLM-Lösung zu finden, die nicht nur die Digitalisierungspläne von s.Oliver unterstützt, um die Vorlaufzeiten um fast die Hälfte zu reduzieren, sondern auch ein System zu haben, das die Geschwindigkeit beschleunigt, mit der Designer neue Entwürfe erstellen können, indem sie die 3D-Technologie nutzen, um Muster zu eliminieren und zeitraubende Zwischenaktivitäten zu eliminieren.
Rieke Schneider, Manager Sourcing Operations – Product, Purchase & Merchandise bei s.Oliver:
„Centric PLM wird uns in die Lage versetzen, all unsere zukünftigen Pläne zu verwirklichen, insbesondere wenn es um 3D geht, da Centric 3D Connect unsere bestehende Technologie nahtlos in sein System integriert. Centric startete die globalen Analyseworkshops Mitte April 2020, und das gesamte System – einschließlich aller Abteilungen, Module, Schnittstellen, Agenturen und 700 Benutzer, einschließlich der Beschaffungsbüros – ging im August in Betrieb.“
Aufgrund der Covid-19-Pandemie fanden alle Treffen und Aktivitäten virtuell statt.
Rieke Schneider: „Unser Management-Team ist erstaunt, wie schnell alles ging. Die User haben sich unglaublich schnell an das System gewöhnt. Wir haben jetzt weniger Design-Annullierungen, da Änderungen in der Simulation schnell vorgenommen werden können, und der gesamte Produktentwicklungsprozess ist einfacher, schneller, genauer und billiger geworden. Die 3D-Visualisierung bedeutet, dass während der gesamten Entwicklungsphase nur ein einziges Muster benötigt wird, da die Muster vor der Herstellung virtuell getestet werden können, und dies bedeutet eine Reduzierung der Versandzeiten und -kosten. “
s.Oliver erwartet sich viele Vorteile auf der kreativen Seite, einschließlich eines erhöhten kreativen Outputs und einer besseren Visualisierung, sowie geringere Kosten und eine verbesserte Produktqualität.
Chris Groves, Präsident und CEO von Centric Software:
„Wir sind begeistert, mit s.Oliver zusammenzuarbeiten, um sie bei der Erreichung ihrer Ziele im Bereich der digitalen Transformation zu unterstützen, wie z. B. bei der Verkürzung der Produkteinführungszeit und der vollen Ausschöpfung ihres kreativen Talents. Wir freuen uns darauf, diese spannende Partnerschaft fortzusetzen und gemeinsam Innovationen zu entwickeln.“