Die positive Entwicklung, Mode verantwortungsvoller zu produzieren, ist unaufhaltsam. Eine FSC-Zertifizierung kann dabei nicht zu allen Herausforderungen beim Thema Nachhaltigkeit beitragen, um die Potentiale des Textil- und Modemarktes zu nutzen. Aber sie kann die ökologische wirksame, sozial förderliche und wirtschaftlich rentable Bewirtschaftung der Wälder gewährleisten. Erste innovative Unternehmen aus der Modelieferkette setzen bereits auf eine FSC-Zertifizierung. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag, das Image der Modebranche hinsichtlich unabhängiger Umwelt-Sozialstandards positiv zu verändern.

Die Einsatzmöglichkeiten FSC-zertifizierter Materialien in der Textil- und Modebranche sind dabei vielfältig: Von FSC-zertifizierten Textilfasern bis hin zu Verpackungen, Hangtags, Werbematerialien, Lagerungsbeutel, Einkaufstüten, Ladenbau, u.v.m.

Im kostenfreien FSC-Webinar erfahren die Teilnehmer spannende Details und Hands-on-Informationen zu den Trends, Fakten, Möglichkeiten, Erfahrungen und Herausforderungen beim Einsatz FSC-zertifizierter Textilien aus erster Hand. Zudem lernen sie, wie sie optimal mit FSC zusammenarbeiten – vom Wald bis zum Kleidungsstück – von der Produktion bis zur Bewerbung im Handel.

Sowohl Faserhersteller aus der Lieferkette als auch Mey, erster Hersteller FSC-zertifizierter Kleidung Deutschlands, berichten über ihre aktuellen Erfahrungen. Darüber hinaus präsentiert das Institut für angewandte Nachhaltigkeit der Hessnatur Stiftung wichtige Entwicklungen, Trends und neueste Erkenntnisse.

Die Referenten:

• Sergio Di Fatta und Julia Köberl, FSC Deutschland/Österreich
• Julian Schütz, Institut für angewandte Nachhaltigkeit der hessnatur Stiftung, Head of Business Development
• Dr. Andrea Promberger, Technical Customer Service Pulp, Global Pulp and Wood, Lenzing Aktiengesellschaft
• Boris Kurek, Sales, Enka International GmbH & Co. KG
• Ilka Kaczmarek, Innovation Manager, Kelheim Fibres
• Joy Leonie Defant, CR Manager, Mey Bodywear

18. November 2021, 16–18 Uhr

Anmeldung und Zugangsdaten bei: julia.koeberl@at.fsc.org