28.12.22 – Akquisition — read English version

Oerlikon unterzeichnet Vereinbarung zur Akquisition von Riri

Oerlikon hat die Unterzeichnung einer Vereinbarung zur Akquisition von Riri bekannt gegeben, einem führenden Anbieter von beschichteten Metall-Accessoires für die Luxusmodeindustrie.

riri-Reissverschluss.jpg

Riri, mit Hauptsitz im schweizerischen Mendrisio, ist marktführend in der Herstellung von Metall-Accessoires. © Riri

 
Oerlikon.jpg

Oerlikon baut mit der Akquisition von Riri seine Führungsposition im Luxussegment weiter aus. © Oerlikon

 

Die Transaktion ist ein Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Oerlikon und diversifiziert das Angebot und den Marktzugang ihrer Division Surface Solutions. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2023 erwartet und unterliegt den behördlichen Genehmigungen und den üblichen Vollzugsbedingungen.

„Riri ergänzt hervorragend unser bestehendes Geschäft im Luxussegment und wird unser Angebot an Modeschmuck- und Metall-Accessoires für Lederwaren stärken. Die Akquisition ist der ideale nächste Schritt nach der Übernahme von Coeurdor im Jahr 2021. Damit erreichen wir eine marktführende Position und werden zum Komplettanbieter von Metallwaren für Luxusmodemarken“, so Michael Süss, Executive Chairman von Oerlikon. „Die Akquisition wird das Cross-Selling fördern und unsere Präsenz auf dem Weltmarkt für Luxus-Metallwaren weiter stärken, der jährlich mittlere bis hohe einstellige Wachstumsraten verzeichnet.“

„Unser Portfolio, insbesondere Reissverschlüsse und Knöpfe, passt perfekt zu den Kompetenzen von Oerlikon, Modeschmuck aus Metall zu beschichten. Gemeinsam sind wir in Italien und Frankreich – den beiden grossen europäischen Modezentren – optimal aufgestellt und können Kunden aus der Modebranche ein komplettes Portfolio anbieten“, so Renato Usoni, CEO von Riri. „Wir freuen uns sehr, dass wir künftig Teil von Oerlikon sind, da wir dadurch den Übergang zur Nachhaltigkeit in der Luxusgüterindustrie durch den Einsatz umweltfreundlicherer Technologien wie dem PVD-Verfahren1 von Oerlikon forcieren können.”