31.01.22 – Kreative Köpfe für textile Kreisläufe gesucht
Spannender Ideen-Wettbewerb der DBU
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) richtet einen spannenden Ideen-Wettbewerb zu textilen Kreisläufen aus, mit Aussicht auf Förderbewilligungen.
Die DBU startet mit Beginn des neuen Jahres einen spannenden Ideen-Wettbewerb – mit Aussicht auf Förderbewilligungen für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sowie Forschungseinrichtungen, wobei auch große Firmen und international agierende Akteure beteiligt sein können. Bei der frischen DBU-Förderinitiative für textile Kreisläufe dreht sich alles um eine Frage: Wer kann mit innovativen technischen, wirtschaftlich realisierbaren Vorschlägen oder mit neuartigen Bildungs- und Qualifizierungsformaten punkten, um einem Ziel ein großes Stück näher zu kommen: einer Circular Economy (CE), also einer erweiterten Kreislaufwirtschaft, im Textilsektor?
Bis zum 31. März können Projektskizzen bei der DBU hier eingereicht werden: https://www.dbu.de/@TextileKreislaeufe.
„Gemeinsam mit den kreativen und innovativen Vorschlägen vor allem der mittelständischen Wirtschaft wollen wir Wege freimachen für eine umfassende Kreislaufwirtschaft. Circular Economy fängt schon beim Produktdesign an, bei dem man bereits ans Recyceln denkt, und reicht von Müllvermeidung übers Wiederverwenden bis hin zum Reparieren von Waren und Gütern“, so der DBU-Abteilungsleiter Dr. Maximilian Hempel.
Gute Chancen für praxisnahe Ideen
Vor diesem Hintergrund will die aktuelle DBU-Förderinitiative für textile Kreisläufe zu innovativen Ideen animieren, die zu ressourcenschonenden Produkt-, Material- und Stoffkreisläufen beitragen. Als Projektskizzen gefragt sind neben technischen und ökonomisch praktikablen Lösungen explizit auch Neu-Entwicklungen für Bildungs- und Qualifizierungsformate, die einer Circular Economy im Textilbereich zum Erfolg verhelfen können. Dabei kann es etwa darum gehen, Altprodukte wiederzuverwenden, kreislauffähige Materialinnovationen zu präsentieren, IT-basierte Lösungen fürs Teilen von Waren und Gütern zu entwickeln oder neue Wege für eine kreislauffähige Textil-Logistik, z. B. inklusive Pfandsystem, digitaler Kennzeichnung oder smarten Sammelbehältern, zu erarbeiten.