19.10.22 – Vororder und Prognosen
Textilhersteller P.A.C. blickt auf gute Zahlen zurück
Die Umsätze der Vororderphase Sommer 2023 des Familienunternehmens P.A.C. GmbH trafen die Erwartung: Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr betrug 49,5 %.
Die P.A.C. GmbH konnte trotz Rückgängen im klassischen Geschäft einen Zuwachs verzeichnen dank eines breiteren Sortiments. Geschäftsführer Lukas Weimann zielt auf Wachstumskurs der Marke P.A.C., auch im europäischen Markt. Bereits jetzt exportiert die Marke P.A.C. in 17 Länder. Das Unternehmen produziert und vertreibt Head- und Neckwear, Funktionssocken sowie Knitwear.
Rückblick saisonaler Absatz
„Zwar mussten wir für unser klassisches Segment, das Multifunktionstuch, Rückgänge hinnehmen – denn es war einfach sehr warm diesen Sommer für Neckwear. Unsere Marke P.A.C. war aber mit ihren neu eingeführten Caps, Headbands und Funktionssocken richtig erfolgreich“, bilanziert Lukas Weimann, P.A.C.-Geschäftsführer. Die „Anti Insect“-Kampagne habe den Absatz der Sommer-Accessoires im Handel unterstützt. Die Produktgruppen, die mit Anti-Insect-Technologie ausgestattet sind, wurden aktiv im Handel beworben und gut von Kunden angenommen.
„Im Winter entwickelte sich der Bereich mit unserer ganz neuen, hochwertigen Strick-Kollektion ‚Made in Germany‘ mit sehr gutem Erfolg beim Handel“, so Weimann. „Den Faden werden wir für unsere nachhaltige Knitwear in diesem Winter und für die Kollektion 2023/24 gerne wiederaufnehmen. Im Bereich des stationären Fachhandels sind wir mit unseren Stammkunden gewachsen, aber auch neue Händlerinnen und Händler begeisterten sich für die Marke P.A.C.“
Optimistischer Blick in die Zukunft
In die neue Saison geht das Unternehmen bedacht. Die Energiekrise treffe den Mittelstand hart. „Als familiengeführter Mittelstandsbetrieb beobachten wir genau, wie sich die Gesamtsituation entwickelt.“ Das Unternehmen sei durch die Investition in eine teil-autarke Energieversorgung mit Photovoltaik am Stammsitz Schweinfurt und dank eines ressourcenschonenden Energiekonzepts in der im letzten Jahr gebauten P.A.C. Green Factory gut aufgestellt. Mit der eigenen Produktion von der Entwicklung bis zur Naht am Stammsitz Schweinfurt und dem eigenen Lager könne man flexibel und schnell auf die Nachfrage reagieren.
„Wir blicken optimistisch in die Zukunft. Unser nachhaltiges Konzept für die Zukunft, unsere Kollektion ‚Made in Germany‘ – da wurde nichts mit heißer Nadel gestrickt. Dank unserer Ressourcen einsparenden Produktion werden wir wichtige Eckpreislagen im Handel halten können“, sagt Weimann. Zudem werde es auch in schwierigen Zeiten im Marktsegment von P.A.C. die Nachfrage nach innovativen Accessoires in konsumigen Preislagen geben, die funktionalen Schutz von Kopf bis Fuß bieten, und nachhaltig hergestellt sind. „Auch außerhalb der DACH-Region, im europäischen Markt, erwarten wir weiteres Wachstum im kommenden Jahr.“