08.10.18 – Mustang — read English version

Auf Digitalisierungskurs!

Der Jeanshersteller Mustang Jeans setzt auch im Verkauf auf die Zukunft und bildet den ersten Kaufmann im E-Commerce aus.

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© Mustang

 

Der boomende Onlinehandel und die starke Entwicklung des digitalen Vertriebsmarktes machen neue Inhalte in der Ausbildung dringend erforderlich! Mit dem neuen Ausbildungszweig zum Kaufmann im E-Commerce orientiert und positioniert sich das Traditionsunternehmen aus Künzelsau klar für die Unternehmensstrategie der Digitalisierung.

Onlinehandel wächst und wächst

Der Onlinehandel ist auch in diesem Jahr auf starkem Wachstumskurs: rund 48,9 Mrd. Euro wurden in 2017 mit digitalem Warenverkauf umgesetzt, davon 12,3 Mrd. Euro in der Bekleidungsbranche. Prognose für 2018 weiter ansteigend. Höchste Zeit also qualifizierte Fachkräfte auszubilden, die so in die Lage versetzt werden den digitalen Vertriebsweg weiter auszubauen.

Mustang wappnet sich für die Zukunft

Der Jeansspezialist Mustang richtet seine Unternehmensstrategie auf den weiteren Ausbau der digitalen Kanäle aus. Erstmals startet in diesem Jahr ein Auszubildender zum Kaufmann im E-Commerce in der Firmenzentrale des Traditionsunternehmens. Dietmar Axt, CEO von Mustang Jeans, ist überzeugt und sich seiner Verantwortung bewusst: „Der Onlinehandel gewinnt in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung und entwickelt sich zu einem sehr starken Umsatzkanal der Fashion Branche. Da die Nachwuchsförderung bei uns nach wie vor einen sehr hohen Stellenwert hat und der Mangel an Fachkräften im E-Commerce-Bereich besonders spürbar ist, freuen wir uns über die Möglichkeit, junge Digital Natives in einem neuen, spannenden Berufsfeld ab sofort auszubilden und fördern zu können.“

Digitalisierung als fester Bestandteil aller Unternehmensprozesse

Der neue Ausbildungsberuf zur/m Kaufmann/-frau im E-Commerce bei der Mustang Gruppe dauert drei Jahre und bringt neben dem klassischen Berufsschulunterricht vielfältige, kreative und zukunftsorientierte Aufgaben im Unternehmen mit sich: Von Content-Erstellung und -Pflege, Planung und Durchführung von Kampagnen und Kooperationen, Steuerung und Koordination von Dienstleistern, bis hin zur Erstellung von Bereichsanalysen und Reportings. Weil die Digitalisierung kein Geschäftszusatz, sondern ein integrierter Bestandteil aller Unternehmensprozesse bildet, ist eine enge Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen, wie zum Beispiel dem Marketing, unabdingbar.

„Bei uns, als Heritage Start-Up, ist die digitale Umsetzung und Perfektionierung aller Geschäftseinheiten und aller Prozesse ein Teil unserer Strategie „True Denim 2022“. Die digitale Ausrichtung von Mustang ist bereits in vollem Gang. Wir sehen uns als Chancengeber und attraktiven Arbeitgeber, auch im E-Commerce Bereich“, so Dietmar Axt. Mustang setze auf State-Of-The-Art-Lösungen (wie Salesforce, Tradebyte etc.), denke und handle bereits digital: vom klassischen E-Commerce über Mobile Commerce bis hin zu Voice-Commerce, Argumented Reality und Marketplace Business. Auch der POS werde nicht vernachlässigt, sondern weiterentwickelt, etwa mit digitalen Spiegeln. Der weitere Ausbau der digitalen Kanäle sei eine gezielte Reaktion auf den wachsenden Markt des Onlinehandels und der digitalen Zukunft.