29.09.20 – Vollständige Kontrolle über die Supply Chain — read English version

Hallhuber steuert Lieferkette mit Software OSCA von Setlog

Hallhuber entscheidet sich für SCM-Plattform „Made in Bochum“. Vollständige Kontrolle über die Supply Chain von den Lieferanten bis ins Zentrallager.

Hallhuber.jpg

Bekleidung von Hallhuber in einem Store. Zur Steuerung der Wertschöpfungskette setzt das Unternehmen auf OSCA, die SCM-Software von Setlog. © Hallhuber

 

Der Fashionspezialist Hallhuber stützt sich seit mehreren Jahren auf ein zuverlässiges, global etabliertes Lieferantennetzwerk. Um die weltweiten Lieferketten künftig transparenter zu machen, führt das Unternehmen jetzt die Supply Chain Management-Software OSCA ein.

  • Das cloudbasierte Tool der Bochumer Setlog GmbH wird alle transportrelevanten Prozesse von der Buchung bis zum Eintreffen der Ware am Zielort steuern.

  • Das System macht Excellisten und E-Mailverkehr für das Management der Supply Chain überflüssig und wird zur zentralen Kommunikationsplattform für alle Lieferanten und Partner in der Wertschöpfungskette.

Heiko Lenz, Head of Supply Chain Management des Modeunternehmens Hallhuber, München:

„OSCA ist mir seit vielen Jahren als Software bekannt. Damit können wir schnell und vor allem sicher wachsen, weil wir immer die komplette Transparenz über die Supply Chain haben.“

Außerdem ließen sich die Abläufe unkompliziert auf die Standardprozesse und -module in OSCA übertragen, wodurch die Implementierung rasch über die Bühne gehen könne.

Ralf Düster, Vorstand der Setlog AG:

„Wir freuen uns, dass das für digitale Innovationen und nachhaltiges Wirtschaften bekannte Unternehmen Hallhuber für die Steuerung der Wertschöpfungskette auf OSCA setzt.“

  • Über Hallhuber: Hallhuber lässt bereits mehr als die Hälfte der Waren in Europa produzieren, vor allem in den Balkanstaaten und der Türkei.

  • Der Rest wird in Asien hergestellt, vor allem in China und Indien.

  • Insgesamt umfasst der Lieferantenpool zwischen 80 und 100 Firmen.

  • Vier Spediteure transportieren die jährlich rund 2.000 Warensendungen in das Zentrallager in Halle/Westfalen.

  • Vertrieben werden die mehr als 5 Mio. Teile pro Jahr exklusiv in 290 Stores und Verkaufsflächen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux, Polen und Italien sowie über eigene Online-Plattformen.

Gesamte Kommunikation läuft über die SCM-Plattform

Sobald Hallhuber die Bestellung aus dem ERP-System über OSCA an die Fabriken der Lieferanten meldet, läuft die gesamte Kommunikation über die SCM-Plattform. Von der Orderbestätigung und der Lieferplanung bis hin zu Transportbuchungen sowie Nachfragen werden alle Aktivitäten von den Lieferanten in das System eingepflegt und von Hallhuber bestätigt. Neben den Kosten können so unter anderem Volumina, Durchlaufzeiten, Transportlaufzeiten, Kartonpacklisten und Liefertermine überwacht werden. Dazu spielen die Logistikdienstleister Transportavis und Trackingdaten per EDI ein. Dashboards spiegeln den jeweiligen Status wider.

  • Verändern sich beispielsweise Lieferdaten oder drohen Verzögerungen, werden alle Partner in der Wertschöpfungskette automatisch informiert.

  • Zudem nutzt Hallhuber das Request for Quotation (RFQ) Tool für das Frachtratenmanagement und die Frachtausschreibung.

  • Die Frachtrechnungen werden auch über OSCA geprüft. Somit wird ein ständiger Überblick über die Kosten gewährleistet und Optimierungspotentiale werden schnell erkannt.

Der Fokus des Münchner Fashionspezialisten liegt weiterhin auf der Ausrichtung aller Geschäftsfelder und Prozesse auf das bestehende, vertikale Geschäftsmodell. Aktuell prüft das Unternehmen Angebote zu den Themen Wareneingangskontrolle und Vendor Compliance Management (VCM). Auch hierfür stehen die Module von OSCA in der engeren Auswahl.

Weitere Artikel zu: