30.03.21 – Grüner Knopf
Nachhaltig auf den Zahn gefühlt
Die Corporate Social Responsibility eines Unternehmens zertifizieren. Wie das funktioniert, erläutert unsere Autorin Sabine Anton-Katzenbach.
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Unternehmen, die sich für eine Zertifizierung mit dem Grünen Knopf entschließen, sollten möglichst bald handeln. Noch übernimmt das BMZ die Kosten einer Erstprüfung (Pilot-Zertifizierung), wenn der Betrieb als Vorreiter aktiv am Grünen Knopf mitwirkt. © BMZ
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Insgesamt drei Monate hat ein mittelständisches Textilunternehmen von der Anmeldung bis zur Zertifizierung mit dem Grünen Knopf gebraucht. Dabei wurde es von Sabine Anton-Katzenbach, Textilberatung Hamburg, begleitet, die über eine langjährige Expertise in der Textilproduktion verfügt und auf Nachhaltigkeit spezialisiert ist. © Sabine Anton-Katzenbach
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Unternehmen, die sich für eine Zertifizierung mit dem Grünen Knopf entschließen, sollten möglichst bald handeln. Noch übernimmt das BMZ die Kosten einer Erstprüfung (Pilot-Zertifizierung), wenn der Betrieb als Vorreiter aktiv am Grünen Knopf mitwirkt. © BMZ
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Im Rahmen der Risikobewertung muss ein Unternehmen z. B. klären, ob chinesische Baumwolle für die Herstellung der georderten Ware verarbeitet wird und ob diese aus der Provinz Xinjiang stammt. Dort werden hunderttausende muslemische Uiguren zwangsweise bei der Baumwollernte eingesetzt, was einem groben Verstoß gegen Menschen- und Arbeitsrechte gleichkommt. © Irina Sokolovskaya/stock.adobe.com