In der Industriewäsche zählt die Bearbeitung von Bademänteln zu den Energiefressern: Baumwoll-Frottier nimmt aufgrund der Schlingenstruktur große Feuchtigkeitsmengen auf, so dass bei der Trocknung entsprechend viel Wärme aufgewendet werden muss. „Mit unserer Twin-Star Qualität ist es uns gelungen, den benötigten Ressourceneinsatz und die Energiekosten beim Trockenprozess deutlich zu verringern. Grund sind der Fasermix aus 60 % Polyester und 40 % Baumwolle sowie die Konstruktion: Bei den Bademänteln besteht die Außenseite aus schnell trocknendem Polyester-Mikro-Velour, während das saugfähige, hautfreundliche Baumwollfrottier nach innen zeigt. Bei Hitzeeinwirkung erzeugen wir dadurch ein Art Dochteffekt: Wenn die Synthesefaser trocknet, zieht sie das in der Baumwolle gebundene Wasser quasi nach und beschleunigt dadurch den Verdampfungsprozess“, erläutert Geschäftsführer Bernhard Egner die clevere Lösung von Floringo. „Auf diese Weise spart die Wäscherei Zeit und Energie.“

Zweiseitige Farbgebung mit großem Anwendernutzen

Durch eine raffinierte Farbgebung hat das Unternehmen die Wirtschaftlichkeit von Twin-Star weiter verbessert: Nur der Polyesteranteil wird mit licht- und waschechten Dispersionsfarbstoffen gefärbt. Diese bleichen selbst bei Kochwäsche nicht aus oder verändern sich farblich durch optische Aufheller. Da Dispersionsfarbstoffe außerdem keinerlei Affinität zur Baumwolle haben, verfärbt sich auch die Naturfaser nicht. So bleibt das Warenbild selbst nach zig Wäschen unverändert. „Twin-Star Bademäntel haben dadurch eine hohe Nutzungsdauer, sind länger im Mietkreislauf einsetzbar und müssen seltener erneuert werden. Die Bi-Color-Optik führt also zu weiteren Verbesserungen der ökonomischen und ökologischen Bilanz eines Wäschereibetriebs“, betont Bernhard Egner.