25.06.19 – ITMA 2019 — read English version

Fokus Industry 4.0: Halo electronics

Halo electronics aus Österreich entwickelt Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Systeme für die Textilindustrie. CEO Marcus Ott erklärt uns die Vorteile.

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Halo electronics bietet maßgeschneiderte IT-Lösungen, die den Kunden der Textilindustrie ein Höchstmaß an Datentransparenz bieten – von der Faser bis zum Endprodukt. © Halo electronics

 

Die Zukunft der Textilindustrie wird mehr und mehr von der Industrie 4.0 bestimmt. Industry 4.0 hat viele Dimensionen und Einsatzmöglichkeiten. Auf der ITMA 2019 in Barcelona können die Besucher sehen, wie sich Industry 4.0-Lösungen auf die textile Prozesskette auswirken. Marcus Ott, CEO Halo electronic, stellt sich den Fragen von Nicolai Strauch, Pressesprecher des VDMA Textilmaschinenbau, Deutschland.

Nicolai Strauch: Herr Ott, Ihr Unternehmen Halo electronics aus Österreich entwickelt Enterprise-Resource-Planning (ERP)-Systeme für die Textilindustrie. Wie muss man sich das vorstellen?

Marcus Ott: Wir bieten maßgeschneiderte IT-Lösungen, die den Kunden der Textilindustrie ein Höchstmaß an Datentransparenz bieten – von der Faser bis zum Endprodukt. Die direkte Kommunikation zwischen Mensch und Maschine ermöglicht nicht nur eine durchgängig transparente Darstellung aller relevanten Daten, sondern ermöglicht den Mitarbeitern auch einen flexiblen und vor allem mobilen Zugriff darauf.

Alle wichtigen Informationen sind auf dem Handheld-Gerät während der Fahrt verfügbar.

Strauch: Wie ist die Handhabung Ihrer Lösung? Können Sie den Nutzen des Produkts quantifizieren?

Ott: Die intuitive Software setzt statt auf Text auf sprachunabhängige Symbole und kann daher ohne Schulung in jeder Arbeitsumgebung eingesetzt werden. Die daraus resultierenden Kosteneinsparungen sind eindeutig. Die nahtlose Implementierung der Software in alle relevanten Produktionsprozesse bis zum Auslieferungszeitpunkt ermöglicht eine vollständige Konsistenz und Transparenz der Datenerfassung, was Optimierungsprozesse vereinfacht und dem Management wichtige Entscheidungsgrundlagen liefert. So ermöglicht der Einsatz unserer Software beispielsweise eine Zeitersparnis von 45 Prozent bei der Ein- und Auslagerung von Produkten im Lager.

Herr Ott, vielen Dank für das Gespräch!

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