17.02.21 – Nachhaltigkeit
Fair Wear Foundation: Olymp tritt der Multi-Stakeholder-Organisation bei
Modehersteller Olymp verstärkt sein langjähriges Engagement für verbesserte Arbeitsbedingungen und höhere Transparenz in der Textillieferkette.
Olymp ist neues Mitglied der Fair Wear Foundation (FWF) und legt künftig alle weltweiten Produktionspartner auf seiner Firmenwebsite offen.
Mit dem Beitritt zur FWF im Januar 2021 zählt Olymp zu den rund 140 weiteren Bekleidungsmarken, die sich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft für faire Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie engagieren.
Als unabhängige und gemeinnützige Multi-Stakeholder-Initiative fordert die FWF von ihren Mitgliedern die konsequente Umsetzung anerkannter Sozialstandards.
Dazu gehören beispielsweise existenzsichernde Löhne, sichere und gesunde Arbeitsbedingungen sowie die Achtung der Vereinigungsfreiheit.
In ihrem jährlichen „Brand Performance Check“ überprüft und veröffentlicht die Initiative, inwiefern die teilnehmenden Unternehmen die Arbeitsrichtlinien der Fair Wear in ihren Management- und Einkaufspraktiken berücksichtigen und umsetzen.
Dieser Prüfung unterzieht sich künftig auch Olympund schafft damit Transparenz und Verbindlichkeit im Umgang mit den Herausforderungen im Bekleidungssektor.
Johann Trischberger, Direktor für Produktion, Beschaffung und Corporate Responsibility bei Olymp:
„In der Fair Wear Foundation haben wir einen Partner, der uns in unserem Anspruch unterstützt, immer genau hinzusehen und die Augen selbst vor etwaigen Herausforderungen nicht zu verschließen. Mit unserem Beitritt haben wir die bewusste Entscheidung getroffen, unser Handeln künftig an den hohen Standards dieser anerkannten Multi-Stakeholder-Initiative auszurichten. So machen wir unser Engagement verbindlich und nachvollziehbar. Dazu trägt auch unser Schritt bei, von nun an alle unsere weltweiten Herstellerbetriebe auf der Firmenwebsite zur Einsichtnahme offenzulegen.“
Um seine Transparenzbemühungen auch jenseits der Mitgliedschaft mit der FWF auszuweiten, stellt Olymp ab sofort wesentliche Informationen seiner weltweiten Konfektionspartner öffentlich bereit. Dabei orientiert sich das Unternehmen an den Kriterien der Organisation Transparency Pledge, die sich für einheitliche Transparenzstandards im Textilsektor einsetzt. Auf der Website von Olymp sind alle Betriebe künftig mit Name, Anschrift, Koordinaten und Anzahl der Beschäftigten aufgeführt. Mit diesem Schritt verdeutlicht der Bekleidungsspezialist einmal mehr gegenüber seinen Interessensgruppen sein hohes Verantwortungsbewusstsein im Rahmen der globalen Beschaffung.
Die jüngsten Maßnahmen sind Teil des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsprogramms von Olymp das die gesamte Geschäftstätigkeit im Blick behält.
Angefangen vom zunehmenden Einsatz nachhaltiger Rohstoffe über die zielgerichtete Umsetzung weitreichender Sozial- und Umweltstandards entlang der Lieferkette bis hin zum klimaneutralen Firmensitz in Bietigheim-Bissingen. Dafür beschäftigt Olymp ein fünfköpfiges Team und setzt außerdem auf langjährige, vertrauensvolle und direkte Beziehungen zu seinen sorgfältig ausgewählten Partnern.