Die Instabilität aufgrund der Unsicherheit durch die Turbulenzen in den Beziehungen zwischen einigen Ländern geht auch an der Texworld Paris nicht spurlos vorbei. Dennoch konnten Texworld Paris und Texworld Denim Paris mit insgesamt 1.014 Aussteller aus 25 Ländern 14.862 Besucher anlocken, wobei die Top-5-Besucherländer trotz des wirtschaftlichen Drucks und der politischen Situation mit Frankreich auf Platz 1 gefolgt von Vereinigtes Königreich, Spanien, Italien und der Türkei unverändert blieb.

Auffallend sei der Anstieg der Besucherzahlen aus Polen (+11 Prozent), was die wichtige Rolle dieses Landes bei der europäischen Beschaffung belegt. Besucher aus weiteren wichtigen Importländern nahmen ebenfalls zu, wie Marokko (+19 Prozent) vom afrikanischen Kontinent und natürlich China (+41 Prozent). Auch die Vereinigten Staaten (+1 Prozent), Kanada (+14 Prozent) und Brasilien (+15 Prozent) nahmen an der diesjährigen Herbstausgabe der Messe teil. „Seit zwei Jahren bündeln wir unter dem Marketing-Banner The Fairyland for Fashion alles Wichtige, um Profis das zu bieten, was sie auf der Texworld Paris zu finden bekommen. Unser Ziel: bei Design, Implementierung und Handel an vorderster Front zu stehen, aber auch wegweisend bei der Einführung neuer Methoden zur Herstellung von Textilprodukten zu sein. Die Erwartungen an eine nachhaltige Entwicklung und einen nachhaltigen Konsum, die sich in der öffentlichen Meinung klar äußern, und die Maßnahmen, die wir seit zehn Jahren gemeinsam mit unseren Ausstellern umsetzen, sind heute auf allen Ebenen der Modesortimente der Texworld Paris sichtbar. Sie manifestieren sich auch in jedem Gang, bei Diskussionen und Vorträgen und bestimmen, was die Märkte bewegt“, erklärt Michael Scherpe, Geschäftsführer der Messe Frankfurt France.

Die nächste Texworld Paris findet vom 10. bis 13. Februar 2020 statt.