17.12.20 – Swiss Technology Award 2020 — read English version
HeiQ Viroblock ist Sieger
HeiQ Viroblock gewinnt den prestigeträchtigen und begehrten Swiss Technology Award 2020.
Der führende Technologiepreis der Schweiz, der Swiss Technology Award, für das Jahr 2020 geht an HeiQ für seine bahnbrechende antivirale Textiltechnologie HeiQ Viroblock. Eine bemerkenswerte Anerkennung für den Innovationsgeist und die Technologien des jungen Unternehmens sowie für seinen Beitrag zur Eindämmung der Ausbreitung der globalen Pandemie.
- HeiQ Viroblock wurde in Rekordzeit entwickelt und auf den Markt gebracht, nachdem die Schweizer Behörden im März 2020 den Lockdown bekannt gegeben hatten. HeiQ Viroblock hat einen großen Einfluss auf die globale Textilindustrie und wird von Fabriken auf der ganzen Welt angewendet. Es ist eine der weltweit effizientesten und effektivsten antiviralen/antimikrobiellen Technologien und wurde bis heute von mehr als 150 Marken weltweit auf über 1 Mrd. Produkte von Gesichtsmasken, Bekleidung bis hin zu Heimtextilien, Matratzen und Vorhängen angewendet.
Die Technologie, die HeiQ Viroblock zu einer einzigartigen Innovation macht
Was an HeiQ Viroblock so besonders ist, ist seine Fähigkeit, jedes beliebige Gewebe antiviral zu machen. Es gehört zu den ersten Textiltechnologien der Welt, die sich als wirksam gegen SARS-CoV-2 (Covid-19) erwiesen haben. HeiQ Viroblock besteht aus einer Kombination der zum Patent angemeldeten Vesikel- und Silbertechnologien von HeiQ. Die beiden Angriffsmechanismen führen zu einer über 99,9-prozentigen Zerstörung von Viren innerhalb von 5 Minuten, die in der Branche ihresgleichen sucht.
HeiQ Viroblock ist eine einzigartige, zum Patent angemeldete Formulierung aus 72 Prozent biobasierten Inhaltsstoffen, die zu 100 Prozent aus Materialien in Kosmetikqualität aus der Liste der International Nomenclature of Cosmetic Ingredients hergestellt werden. Es ist auch ein glänzendes Beispiel für die Schweizer Zusammenarbeit zwischen Akademikern und der Industrie: Die Silbertechnologie wurde an der ETHZ (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich) entwickelt, die Vesikeltechnologie an der EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne), und die Produktion an der FHNW (Fachhochschule Nordwestschweiz) heraufgesetzt.
HeiQ Viroblock hat eine beispiellose Geschwindigkeit vom Labor bis zum Verbraucher bewiesen
Mit einer beispiellosen Geschwindigkeit von nur zwei Monaten im Vergleich zu einer durchschnittlichen Einführungsphase von 12 bis 18 Monaten hat HeiQ die neue antivirale Textiltechnologie HeiQ Viroblock am 16. März 2020 auf den Markt gebracht – zwei Stunden nachdem die Schweiz den Notstand ausgerufen hatte. Möglich wurde dies mit der unverzichtbaren Unterstützung des Schweizer Forschungspartners FHNW und der EPFL, die zur Beschleunigung der Produktvalidierung beitrugen. Den schnellen Scale-up der Produktion ermöglichte die Hochschule für Life Sciences der FHNW mit ihrem neuen Process Technology Center (PTC) per Sonderbewilligung. Mit seinen agilen Abläufen und seiner globalen Präsenz brachte HeiQ auch HeiQ Viroblock Gesichtsmasken und andere PSA (persönliche Schutzausrüstung) in verschiedene Ecken der Welt, wo sie benötigt wurden.
Als Reaktion auf die Nachricht, dass HeiQ Viroblock den diesjährigen Swiss Tech Award gewonnen hat, sagt Mitbegründer und CEO Carlo Centonze:
„Ich bin sowohl erstaunt als auch geehrt, dass HeiQ diesen Preis zum zweiten Mal innerhalb von nur zehn Jahren gewonnen hat, und das aus dem Kreis einiger unglaublicher Finalisten für technische Innovationen. Er bestätigt unsere Entschlossenheit, die Grenzen zu erweitern und Innovationen voranzutreiben, um der Welt bei ihren dringendsten und unmittelbar bevorstehenden Problemen zu helfen. Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für unser Unternehmen und unser Team, die keine Mühen gescheut haben, um HeiQ Viroblock so schnell zu entwickeln und auf den Markt zu bringen und einen wertvollen Beitrag zu den weltweiten Pandemieanstrengungen zu leisten. Wir bleiben unserer Mission treu: das tägliche Leben der Menschen mit intelligenten und effizienten textilen Effekten zu verbessern.“