20.11.23 – Zertifizierung

Weitblick mit Grünem Knopf ausgezeichnet

Weitblick sustainable workwear hat erfolgreich das Prüfverfahren nach dem Grünen Knopf 2.0 bestanden, nachdem es bereits im Juni 2021 nach dem Grünen Knopf 1.0 zertifiziert wurde.

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(V. l. n. r.): Andreas Beck, Zoé Drost, Uwe Baier, Isabelle Ilori-King, Lukas Englert, Mara Werner, Peter Tolksdorf, Esther Geue, Claus Schmidt | Es fehlt: Mareike Grytz. © Weitblick sustainable workwear

 

Der Grüne Knopf wurde 2019 eingeführt, um den Kauf nachhaltiger Textilien transparenter und verständlicher zu gestalten. Das Siegel prüft sowohl Produkte als auch Unternehmen hinsichtlich ihrer Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechte und Umweltstandards in den Lieferketten. Die Erfüllung der 26 Produktkriterien wird dabei über vorhandene, anerkannte und glaubwürdige Siegel nachgewiesen. Grundlage der 20 Unternehmenskriterien sind die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie Empfehlungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Seit der ersten Zertifizierung wurden die Prüfkriterien und Anforderungen an Produktion und Unternehmen beim Grünen Knopf verschärft und erweitert. Beispielsweise muss eine Risikoanalyse alle Stufen der Lieferkette abdecken und auch die Produktanforderungen wurden erhöht. Zusätzliche Schritte in Richtung existenzsichernder Löhne wurden vereinbart, um dem sozialökologischen Anspruch gerecht zu werden.

Weitblick hat sich diesen Veränderungen angepasst und entwickelt sich immer weiter. Die erfolgreiche erneute Zertifizierung wird unter anderem der langjährigen engen Zusammenarbeit von Weitblick mit Lieferanten und Konfektionsbetrieben zugeschrieben. Fünf von sechs Betrieben wurden hier bereits erfolgreich Oeko-Tex „STeP“ zertifiziert, der letzte Betrieb nimmt derzeit am Zertifizierungsverfahren teil. Die enge Partnerschaft zielt darauf ab, Nachhaltigkeitsthemen gemeinsam voranzutreiben. Insgesamt unterstreicht die Zertifizierung das Engagement von Weitblick für Nachhaltigkeit in der Unternehmensführung und den Produktionsprozessen.

„Mit dem Siegel zeigen wir unter anderem auf, dass wir Nachhaltigkeitsziele in der Geschäftsleitung und den einzelnen Unternehmensbereichen festlegen und umsetzen und durch eine systematische Analyse Risiken in unseren Textillieferketten identifizieren und entsprechend angehen“, erläutert Isabelle Ilori-King, Geschäftsführende Gesellschafterin.