23.03.20 – Türchen 8: Zum Weltwassertag — read English version

Jeanologia: MissionZero

Jeanologia ermutigt alle Akteure der Textilindustrie, sich hinter ihre MissionZero zu stellen: Entwässerung und Entgiftung der Jeansindustrie bis 2025.

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Im Kampf gegen den Klimawandel zählt jeder Tropfen. Wasser schafft Leben und Wohlstand und ist für die Gesundheit der Menschen unerlässlich. © Jeanologia

 

Enrique Silla, Geschäftsführer Jeanologia:

„Mit unserer Technologie kann die Jeans von einem der umweltschädlichsten Kleidungsstücke zu einem der nachhaltigsten werden. Wir glauben und wollen, dass die Jeans weiterhin eine Ikone der Rebellen und der Freiheit ist. Trotz ihrer dunklen Ära, in der sie mit unseren Technologien und der Neuentwicklung von Jeans zu einem der umweltschädlichsten Kleidungsstücke in der Branche wurde, kann sie zu einem der nachhaltigsten Kleidungsstücke werden.“

Das Unternehmen hat eine Reihe von technologischen Lösungen für die Produktion mit Null Wasser auf den Markt gebracht. Im Jahr 2019 wurden so mehr als 13 Mio. Kubikmeter Wasser eingespart, die für den jährlichen Verbrauch von 712.600 Menschen notwendig sind.

Die Textilindustrie ist heute für 20 Prozent der Verschmutzung des Planeten verantwortlich.

Innerhalb der Textilindustrie ist die Jeans eines der meistverkauften Kleidungsstücke und hat die höchste Umweltbelastung bei der Herstellung. Von der Naturfaser bis zur Beseitigung von Wasser und Chemikalien aus den Lebensprozessen der Jeans, zum Beispiel durch den Übergang zur Kreislaufwirtschaft, wird die Jeans zum ikonischen Kleidungsstück neuer Generationen werden, zum „New Rebel“, der die Umwelt und die Pflanze schützen will.

MissionZero: Es ist Zeit zu handeln

Im Bewusstsein der Bedeutung des Wassers bei der Bekämpfung des Klimawandels hat das Unternehmen der Textilindustrie eine Reihe von technologischen Lösungen angeboten, ein Ökosystem von Mitarbeitern aufgebaut und sie auf ihrem Weg zur Produktion mit Null Wasser und Null Abfluss begleitet. Mit seiner bahnbrechenden Laser- und Öko-Technologie ist es möglich, die Produktivität zu erhöhen, den Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig kontaminierten Abfall und schädliche Emissionen zu eliminieren, wodurch eine Null-Verschmutzung garantiert wird.

Für Silla ist die digitale Transformation zu einer Gelegenheit geworden, die großen Umweltprobleme zu bekämpfen, und „das haben wir mit unserer Technologie getan, indem wir sie auf die Jeansindustrie angewandt und den Kreis des Wasserkreislaufs geschlossen haben.“

Planet vor dem Gewinn

Jeanologias Vision ist es, das Vehikel für die Veränderung unserer Welt zu sein und durch eine neue Art des Wirtschaftens, bei der das Endziel nicht nur auf den Profit ausgerichtet ist, einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben. Um dies zu erreichen, hat das Unternehmen im vergangenen Jahr eine ökologische Gewinn- und Verlustrechnung eingeführt, mit der gemessen wird, wie viel Kubikmeter weniger verseuchtes Wasser in die Flüsse und Meere, dank der Technologie und Dienstleistungen von Jeanologia, gelangt sind. Jeanologia ist das erste Unternehmen in Europa, das eine solche Erfolgsrechnung erstellt.

Im Jahr 2019 sparte das Unternehmen mehr als 13 Mio. Kubikmeter Wasser ein, 23 Prozent mehr als im Vorjahr; die Menge, die für den jährlichen menschlichen Verbrauch von 712.600 Menschen benötigt wird. Die Bevölkerung, die eine Stadt wie Athen hat.

Global Compact der Vereinten Nationen: SDG 6

Jeanologia ist Mitglied des Global Compact der Vereinten Nationen, hat die Verpflichtungen der Agenda 2030 unterzeichnet und erfüllt die Ziele der nachhaltigen Entwicklung: Die SDG 6 setzt sich die Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und sanitären Anlagen für alle zum Ziel.

25 Jahre Arbeit für die Welt

Seit 1994 hat Jeanologia durch ihre bahnbrechende Technologie und ihr Know-how eine ethische, nachhaltige und öko-effiziente Industrie geschaffen. Ihr Laser, G2-Ozon und ihr E-Flow-System haben die Textilindustrie revolutioniert. Sie bieten unendliche Design- und Veredlungsmöglichkeiten für Kleidungsstücke und sparen gleichzeitig Wasser, Energie und Chemikalien, indem sie Abgase und toxische Emissionen eliminieren.

Das Unternehmen beschäftigt derzeit 257 Jeanologen aus 27 Ländern und hat über seine zehn Tochtergesellschaften Kunden auf fünf Kontinenten. Der Export seiner Maschinen und Dienstleistungen macht 90 Prozent der Gesamtrechnung aus und erreicht 66 Länder. Mehr als 35 Prozent der 5 Mrd. Jeans, die jedes Jahr weltweit produziert werden, werden mit ihren Technologien hergestellt, und die größten Marken des Marktes vertrauen auf Jeanologia, wobei die vom Unternehmen entwickelte Technologie zum Einsatz kommt.