21.07.21 – Lieferkettengesetz — read English version

Setlog passt SCM-Software OSCA an

Setlog hat seine SCM-Software OSCA an die neue Marktsituation angepasst. Damit ist die Umsetzung des Lieferkettengesetzes noch einfacher.

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Mithilfe von OSCA können Unternehmen Transparenz in ihre Lieferkette bringen. Für die Weiterentwicklung der Software haben sich die Experten von Setlog mit einschlägigen Branchenverbänden und vielen Kunden ausgetauscht. © Lnunes/stock.adobe.com

 

Das Softwarehaus Setlog sah schon immer den Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) und Supplier Relationship Management (SRM) als Teil der gesamten End-to-End-Lieferkette. Das Bochumer Unternehmen hat daher bereits vor Jahren die SCM-Software OSCA auch für diese Bereiche entwickelt.

  • Strukturell wurde das Tool jetzt an die neue Marktsituation sowie das am 11. Juni vom Bundestag verabschiedete Lieferkettengesetz angepasst.

  • Ziel der Maßnahme ist, dass Unternehmen passgenauer digitale Lösungen für ihre Prozesse finden, ihre Drittsysteme einfacher an OSCA anbinden und noch tiefere Transparenz in die Kette bringen können.

Die bisherigen Softwarelösungen OSCA SCM und VCM ersetzte Setlog durch fünf Lösungen: Procurement, SRM, Global Logistics, Quality Control und CSR.

Setlog-Vorstand Ralf Düster:

„Global tätige Firmen kommen nicht umhin, sich im Bereich Supply Chain Management digital aufzustellen. Wer diese Hausaufgabe erledigt hat, braucht auch keine Angst vor zusätzlichen Kosten oder erhöhtem Bürokratieaufwand durch die Einführung des Lieferkettengesetzes haben.“

Er weist zudem darauf hin, dass Nutzer digitaler SCM-Tools sich nicht sorgen müssen, an der Komplexität der Vorschriften zur Einhaltung von Standards im Bereich Umweltschutz und Menschenrechte zu scheitern. „Anwender von OSCA haben bereits sehr gute Tools an der Hand, wie sie die Komplexität sowohl im Bereich CSR, aber auch bei den Themen Einkauf, Lieferantenmanagement, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen.“

Supply Chain jetzt digitalisieren

  • Düster rät Unternehmen, die Zeit bis zum Inkrafttreten des deutschen Lieferkettengesetzes Anfang Januar 2023 zu nutzen, um ihre Supply Chains zu digitalisieren: „Jeder Importeur sollte das Thema auf seine Agenda setzen – besser früher als später.“

Zudem betont er, dass auch mittelständische Firmen, die Großunternehmen beliefern, sich jetzt mit dem Lieferkettengesetz beschäftigen sollten: „Konzerne werden sich in neuen Verträgen absichern, dass nicht nur große, sondern alle Lieferanten die gesetzlichen Vorschriften einhalten und ihre Supply Chains transparent sind.“

  • Ziel des Lieferkettengesetzes ist es, Millionen von Familien, vor allem in Entwicklungsländern, bessere Arbeitsbedingungen und Zukunftschancen zu geben. Die neuen Vorschriften sollen ab 2023 zunächst nur für Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern gelten – ab 2024 auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Angestellten.