24.01.22 – Gastbeitrag
Wird sich die Modebranche 2022 wieder erholen?
Die Pandemie zieht in Sachen Fashion Schatten nach sich. Warum Modehersteller sich vor allem auf die lokalen Konsumenten im eigenen Land konzentrieren sollten, erklärt in diesem Gastbeitrag Christian Franz von „Lowkratief“.
Heutzutage bauen viele Firmen nicht nur bei Essen und Genussmittel auf regionale Herkunft. Wer kurze Lieferketten in einem Unternehmen, das auch mit Mode zu tun hat, gegenüber langen bevorzugt, wird auch in Zukunft kaum Lieferschwierigkeiten haben. Das Siegel „Made in Germany“ ist vor allem durch die Pandemie wieder mehr als gefragt. Wer auf deutsche Labels zählt, die auch hier im Lande hergestellt werden, kann die Krise gut überstehen. Hier stehen die Chancen mehr als gut, dass die Regale auch in Zukunft gefüllt sind und gute Abnehmer finden. Zudem fördern Sie Arbeitsplätze in der Region, wenn Sie regionale Fashion in allen Preisklassen anbieten.
Immer mehr Menschen bauen auf Qualität statt Quantität.
Wer kauft bevorzugt Mode ein, die sich gut tragen lässt? Es sind nicht nur die jungen Menschen der Generation Y, die sich stylisch und cool präsentieren möchten. Immer mehr Leute im besten Alter, egal, ob Herr oder Dame, gönnen sich immer wieder einmal ein schönes Kleidungsstück. Die letzten Jahre ist aber erkennbar, dass Mode nach dem Motto „Qualität steht über Quantität“ mehr als gefragt ist. Wer hier auf den Zug des Erfolgs aufspringt, wird auch in Zukunft gute Umsätze vorweisen können. Dabei darf das ein oder andere Stück auch gerne einmal etwas mehr kosten, wenn es hochwertig verarbeitet ist.
Wer nachhaltige Mode produziert, wird in Zukunft die Nase vorne haben.
Was wäre nur die heutige Zeit ohne das wichtige Wort Nachhaltigkeit? Wer sich auf ökologisch wertvolle Materialien bezieht und die faire Herstellung bevorzugt, liegt im Trend der Zeit. Zeigen auch Sie, wenn Sie mit der Modebranche in Zukunft Gewinne generieren möchten, dass Ihnen die Erde nicht egal ist. Wir haben nur einen Globus. Diesen müssen wir schützen, achten, lieben und ehren. Wer nachhaltige Mode anbietet und auf Tierversuche verzichtet und auf faire Produktion achtet, wird auch merken, dass sein Label mehr als gefragt ist. Auch hierbei geben die Menschen für ein elegantes Stück, das im Sinne der Umwelt hergestellt ist, gerne einmal etwas mehr Geld aus als für Mode von der Stange.
Besondere Markenmode wird auch in Zukunft gefragt sein.
Wer es in der Modebranche geschafft hat, den Faible für das gewisse Etwas anzubieten, der wird auch die Menschen in Zukunft begeistern. Viele von uns möchten alles andere als „mainstream“ erscheinen. Schönheit kommt eben längst nicht mehr nur von innen. Viele Menschen gönnen sich besondere Mode, z. B. Artwords, Capes oder stylische Accessoires, die noch lange im Gedächtnis bleiben. Egal, ob kunterbunt, elegant, stylisch, lässig, deep and dark oder gemäß High Tech: Mit besonderer Mode kann jeder seiner Persönlichkeit eine ganz neue Note verleihen. Aus diesem Grunde wird sich besondere Mode auch in Zukunft durchsetzen. Alle Unternehmer sollten auf staatliche Subventionen bauen und ein paar Reserven vorweisen
Bei allem, was Fashion in bester Qualität auch auszeichnet: Ohne wirtschaftlich soliden Hintergrund wird es kaum ein Label überleben, dass wir uns derzeit noch Mitten in der Krise befinden. Es gilt, mit dem spitzen Bleistift zu rechnen. Dazu gehört es mit dazu, dass Sie sich Fördermittel und Subventionen vom Staat sichern. Zudem wird jeder Unternehmer, der auf Reserven zurückgreifen kann, eine schwere Zeit überstehen. Wer hier bei eine florierenden Geschäftslage clever spart, ist auch in durstigen Zeiten der Sieger.
Fazit
Sie sehen: Nach jeder Krise gibt es auch wieder einen Aufschwung am Markt. Denken Sie daran: Mode ist unvergänglich.
Der Autor: Christian Franz, Inhaber des Modelabels „Lowkratief“, produziert hochwertige Designer-Mode, auch für Liebhaber der Automobilbranche, und verkauft Accessoires.