04.09.19 – Rubelli und Armani/Casa

Mode und Interior – eine Mariage

In diesem Jahr feiern der venezianische Spezialist für Luxus-Einrichtungsstoffe und Giorgio Armani ihre zehnjährige Zusammenarbeit.

Giorgio-Armani.jpg

Giorgio Armani: „Einen Raum zu dekorieren, ist für mich nichts anderes, als eine Person zu kleiden.“ © Rubelli/Armani

 
Nicol-Favaretto-Rubelli.jpg

Nicolò Favaretto Rubelli: „Die Zusammenarbeit mit Giorgio Armani hat uns einen Perspektivwechsel bei der Entwicklung von Stoffen ermöglicht.“ © Rubelli/Armani

 
Alle Bilder anzeigen

Aus diesem Anlass wurde eine neue Kollektion kreiert: Armani/Casa Exclusive Textiles by Rubelli 2019.

Seit Gründung der Partnerschaft folgen die Entwürfe der Kollektion dem Armani typischen klaren Stil, der doch immer wieder mit Kontrasten aufgebrochen wird und so eine tiefe Verbindung zwischen Mode und Interior herstellt.

Giorgio Armani:

„Einen Raum zu dekorieren, ist für mich nichts anderes, als eine Person zu kleiden. Mich interessiert dabei immer die feine Balance zwischen Natürlichkeit und Veredelung, zwischen Raffinesse und Schlichtheit. In den Kollektionen Armani/Casa habe ich den Schwerpunkt immer auf die Stoffe gelegt, die von Experten wie Rubelli mit historischen Techniken hergestellt werden. Sie machen den Unterschied für mich – mit feiner Eleganz und einer charmanten exotischen Note.“

Unverkennbare Markenzeichen

Unverkennbare Markenzeichen von Giorgio Armanis Stoffkollektionen sind Art Déco Elemente, die von ihm so verehrte japanische Bildsprache, Tier-Prints sowie zeitlose Gittermuster. Die sanfte, abgetönte Farbpalette und der Einsatz von „Nicht-Farben“ sind charakteristisch für Armanis Ästhetik. Sattes Rubinrot, Jadegrün, Arktikblau, Koralle und Metallic-Töne stehen in Kontrast zu neutralem Grau, Sand, Elfenbein, Beige und Greige und bilden ein raffiniertes Farbspektrum, das sich auch auf den Laufstegen bei den Fashion Shows wiederfindet.

Referenzen an die asiatische Welt

Das sind die beiden dekorativen Protagonisten der diesjährigen Kollektion:

„Okinawa“

Ein Jacquard, zeigt Bäume und Hügel, die sich in Wolken auflösen. Das Dessin ist verfügbar in verschiedenen Farbvariationen.

„Odaware“

Ein Jacquard mit Kimono-Motiv und nach dem Webvorgang zusätzlich mit Stickereien versehen. Verfügbar in einer mehrfarbigen Zusammenstellung aus strahlendem Rot, Lime, Pink, Lila, Hellblau und Schwarz.

Art Déco Dessins wie „Oklahoma“ zeigen geometrische Muster und geben der Kollektion einen zeitlos modernen Touch und kreieren einen spannungsvollen Kontrast zur asiatischen Ästhetik.

Nicolò Favaretto Rubelli, CEO des Familienunternehmens in der fünften Generation:

„Die Zusammenarbeit mit Giorgio Armani hat uns einen Perspektivwechsel bei der Entwicklung von Stoffen ermöglicht: unsere venezianische Textilkompetenz kombiniert mit der Kreativität der Mailänder Modewelt. Diese Kombination inspiriert uns sehr. Eine Kooperation, die uns nicht zuletzt weltweit bei neuen Zielgruppen bekannt gemacht hat. An Giorgio Armani schätze ich besonders seine klare und konsequente Vorstellung im Designprozess. Nach zehn Jahren Zusammenarbeit kann ich sagen, dass ich stolz auf das gemeinsam Erreichte bin und jede neue Kollektion ist auch immer eine neue positive Herausforderung.“

Weitere Artikel zu: