18.02.21 – Handeln für den Handel
Marc Cain unterstützt Initiative
Marc Cain solidarisiert sich mit vielen namhaften Textilunternehmen und stationären Einzelhändlern. Öffnung des Handels ab dem 01. März ist das Ziel.
Am 10. Februar hat die Bundesregierung beschlossen, den Lockdown für den Einzelhandel noch weiter zu verlängern. Damit wird für den Handel die gegenwärtige Situation immer schwieriger, da ohne eine Öffnungsperspektive der Einzelhandel an seine wirtschaftlichen Grenzen stößt. Eine planbare und sichere Zukunft wird für die Existenz der Unternehmen und ihrer Mitarbeiter aktuell immer ungewisser.
Der Handel hat sich über Monate hinweg vorbereitet – es existieren sehr gute und fundierte Hygiene- und Abstandskonzepte, die für die Sicherheit der Kunden und der im Handel tätigen Personen sorgen.
Dirk Büscher, Geschäftsführer Gesamtvertrieb & Logistik bei Marc Cain:
„Die jüngsten Beschlüsse der Bundesregierung sind für den Einzelhandel ein weiterer Rückschlag, verbunden mit erheblichen wirtschaftlichen Folgen. Der stationäre Handel kommt jetzt an seine Grenzen. Es wurde in aufwändige Hygiene- und Abstandskonzepte investiert, damit Kunden und Mitarbeiter geschützt werden. Es gibt keinen erkennbaren Grund, warum der Handel nicht analog zu Friseuren Anfang März öffnen könnte. Für alle wäre es das richtige Signal, wenn die Regierung ihre Öffnungsstrategie überdenken würde. Wir fordern eine klare Perspektive für den stationären Handel, der zur notwendigen Branchen-Vielfalt einer für unser gesellschaftliches Leben so wichtigen, funktionierenden und lebendigen Innenstadt beiträgt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, gemeinsam für den Handel zu handeln. Wir solidarisieren uns mit unseren Partnern aus Handel und Industrie und hoffen, dass dieser Schulterschluss dazu beiträgt, bei den verantwortlichen Regierenden nicht nur Gehör zu finden, sondern diese auch zum Umdenken angeregt werden.“