07.06.16 – VDMD

Zusammenschluss im Deutschen Designtag

Erstmalig haben sich acht der wichtigsten deutschen Designvertretungen in einem gemeinsamen Verband zusammengeschlossen.

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Präsidium DT: Von links nach rechts: Ralph Habich (Vizepräsident DT), Mara Michel (Vizepräsidentin (DT), Susanne Lengyel (Vizepräsidentin DT), Boris Kochan (Präsident DT), Christian Büning (Vizepräsident DT) Photo: Ingo Kniest

 

Die ganze Vielfalt des Designs in einer Stimme zu bündeln – das ist Ziel des komplett neu aufgestellten Dach- und Spitzenverbandes im Bereich Design.
Die Belange von Designwirtschaft, Designberufsständen und Designkultur kompetent, transparent und glaubwürdig zu vertreten, zu moderieren und zu vermitteln – das ist erklärtes Ziel des Dachverbands. Mit dem Deutschen Designtag, hervorgegangen aus dem Deutschen Designertag und der IDD Initiative Deutscher Designverbände, ist ein großer Schritt für die Deutsche Designlandschaft gelungen.

10.000 Designer sprechen mit einer Stimme
Nahezu alle Präsidentinnen und Präsidenten der beteiligten Verbände waren nach Berlin in das Haus der Kulturverbände gekommen, um die Bedeutung dieser Neuaufstellung zu unterstreichen. Das Ergebnis: rund 10.000 Designer sprechen jetzt mit einer Stimme!
Einstimmig wurde Boris Kochan vom Verband TGM und BDG zum Präsidenten des Deutschen Designtages gewählt. Ebenfalls einstimmig zu Vizepräsidentinnen wurde Mara Michel vom VDMD und Susanne Lengyel vom VDID gewählt.
Zu weiteren Vizepräsidenten sind Christian Büning (BDG) und Ralf Habich (Forum für Entwerfen) gewählt worden.
Zu den Vorständen, die den neuen Dachverband tragen, zählen weiter Torsten Meyer-Bogya (AGD), Annette Schulte (Forum Typographie, neue Schatzmeisterin) und Juliane Wenzl (IO). In den Sprecherrat des Deutschen Kulturrates Berlin sind Boris Kochan, Jens Rasmus Nielsen, Susanne Lengyel und Mara Michel gewählt worden. Mara Michel ist ferner auch weiterhin im Fachausschuss Arbeit Soziales im Deutschen Kulturrat Berlin.

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