11.01.23 – Smart Textiles Hub

Entwicklung von technischen Textilien neu gedacht

Das Smart Textiles Hub in Dresden ermöglicht eine Produktentwicklung vom Prototyp bis zur Serienproduktion im Bereich Technische Textilien.

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v. l.: Michael Schneider (CEO), Florian Wieczorek (Head of Research & Development), Andrea Grácová (Prototyping Engineer) und Moritz Kletschka (Prototyping Engineer) vom Smart Textile Hub möchten die textile Welt mit ihren Entwicklungen nachhaltiger gestalten. © Born GmbH

 
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Der Fokus des Smart Textiles Hub liegt auf Anwendungen in den Bereichen Medizin, Arbeitsschutz sowie Fitness und Well-being. © Born GmbH

 
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Die textile Welt ist groß – es gibt unglaublich viele Möglichkeiten ein Produkt mit den unterschiedlichsten textilen Techniken aufzubauen. Gerade im Bereich der technischen Textilien und Smart Textiles sind Viele erst einmal mal ratlos. Zwar besteht die Grundidee für eine bestimmte Funktionalität bzw. Wirkungsweise, jedoch ist ein Plan wie dieser als textiles Produkt umgesetzt werden soll, meist nicht vorhanden oder nur schwer vorstellbar.

Hier kommt das im Dezember 2021 in Dresden gegründete Smart Textiles Hub ins Spiel. Gemeinsam mit seiner Schwesterfirma Born aus Dingelstädt in Thüringen – eine Strickerei, die bereits seit über 30 Jahren erfolgreich am Markt ist – kann das Smart Textiles Hub eine Produktentwicklung vom Prototyp bis zur Serienproduktion mit Herstellung in Deutschland bzw. Europa realisieren. Der Fokus liegt dabei auf Anwendungen in den Bereichen Medizin, Arbeitsschutz sowie Fitness und Well-being. Trendthemen wie Ressourcenschonung, Funktionalisierung und Automatisierung stehen hierbei im Vordergrund, denn das Ziel des Smart Textiles Hubs ist es, die textile Welt nachhaltiger und ethischer zu gestalten.

Mit seinem Team aus erfahrenen ingenieur- und designtechnisch ausgebildeten Mitarbeitenden mit Expertise in unterschiedlichen Fachbereichen kann der interdisziplinäre und ganzheitliche Entwicklungsprozess von Smart und E-Textiles sowie technischen Textilien komplett inhouse abgewickelt werden. Dafür werden verschiedene Fertigungsverfahren wie Flachstrick-, Stick- und Konfektionstechnik genutzt. Zusätzlich ergänzen die Kompetenzbereiche Additive Fertigung, Elektronikintegration und 2D-/3D-CAD-Konstruktion das Portfolio.