
Das BMWK fördert das Verbundvorhaben der Hochschule Kempten für drei Jahre mit einem Betrag von 220.000 Euro. © Hochschule Kempten
Jedes Jahr landen Millionen Tonnen alter Kleidung und Stoffe auf Deponien oder werden verbrannt, was nicht nur enorme Abfallmengen verursacht, sondern auch wertvolle Rohstoffe verschwinden lässt. Recycling bietet hier eine Lösung, indem es hilft, Materialien wie Baumwolle, Polyester und Wolle wiederzuverwerten und in den Produktionskreislauf zurückzuführen. Für Unternehmen, Verbraucher und die gesamte Branche ist es entscheidend, sich mit diesen innovativen Ansätzen auseinanderzusetzen. Nur so können wir den ökologischen Fußabdruck der Textilindustrie verringern und den Weg zu einer nachhaltigeren, zirkulären Wirtschaft ebnen.
Auf unserer Themenseite „Recycling“ sammeln wir alle relevanten Artikel und Informationen, die einen tieferen Einblick in diese wichtige Thematik bieten. Dadurch schaffen wir unter anderem Gelegenheit für Kooperationsmöglichkeiten – sei es für den Austausch von Ideen, die Zusammenarbeit bei Recyclingprojekten oder die Suche nach innovativen Lösungen. So möchten wir Sie dabei unterstützen, nicht nur Ihr Wissen zu erweitern, sondern auch aktiv zur Entwicklung einer nachhaltigeren Textilindustrie beizutragen.
Das BMWK fördert das Verbundvorhaben der Hochschule Kempten für drei Jahre mit einem Betrag von 220.000 Euro. © Hochschule Kempten
Das BMWK fördert das Verbundvorhaben der Hochschule Kempten für drei Jahre mit einem Betrag von 220.000 Euro. © Hochschule Kempten
„Fehlerhafte Auslegungen gefährden nicht nur das etablierte Recycling-System, sondern drohen unsere Branche zum kostenlosen Müllentsorger zu degradieren“, warnt Stefan Voigt, bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbands Textilrecycling (FTR). © bvse
Aussortierte Warnwesten werden zu Sitzkissen, alte Banner werden zu Taschen und alte Fahnen dienen als Basismaterial für Laptoptaschen und Moonbags. © Moot
Jonas Stracke, Leitung Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz beim Gesamtverband textil+mode, ist der klaren Meinung: Wir brauchen einfache, transparente und kosteneffiziente Rücknahme-Systeme! © Hoffotografen
Jonas Stracke, Leitung Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz beim Gesamtverband textil+mode, ist der klaren Meinung: Wir brauchen einfache, transparente und kosteneffiziente Rücknahme-Systeme! © Hoffotografen
Qualitätsverlust durch Fast-Fashion: Die steigende Menge minderwertiger Textilien macht eine Wiederverwertung zunehmend schwierig. © HalynaRom/stock.adobe.com
Aus Textilresten und Bioharz entsteht ein Material, aus dem sich nicht nur Schreibgeräte, sondern auch Möbel herstellen lassen. © manaomea
Qualitätsverlust durch Fast-Fashion: Die steigende Menge minderwertiger Textilien macht eine Wiederverwertung zunehmend schwierig. © HalynaRom/stock.adobe.com
Professor Michael R. Buchmeiser, Vorstandsvorsitzender DITF, eröffnet die ADD International Textile Conference in Stuttgart am ersten Tag. © DITF
Die erweiterte Herstellerverantwortung als Schlüssel zur Finanzierung der Sammlung und Entsorgung von Alttextilien und verpflichtende Vorgaben an nachhaltige Textilien in der neuen Ökodesign-Richtlinie der EU waren u. a. Themen beim Wissenschaftsforum „Circular Economy“ des Öko-Instituts in Berlin. © fascinadora/stock.adobe.com
Die Lage ist existenzbedrohend, selbst für etablierte Alttextilrecycler. © Maria Fadeeva/adobe.stock.com
rPET-Einlagen 99xx für Hemden, Blusen und Polo-Shirts von Freudenberg Apparel. © Freudenberg Performance Materials
Mit Eedens patentierten chemischen Verfahren werden Materialien zurückgewonnen, die bei der Herstellung hochwertiger Bekleidung nahtlos neue Rohstoffe ersetzen. © Eeden
Laut Circ bietet die vom Unternehmen entwickelte Technologie „die einzige auf dem Markt erhältliche Plattform zur erfolgreichen Trennung von Textilabfällen aus Polycotton-Mischungen und zur Rückgewinnung von Zellulose- und Kunstfasern“. © Circ
Mit Eedens patentierten chemischen Verfahren werden Materialien zurückgewonnen, die bei der Herstellung hochwertiger Bekleidung nahtlos neue Rohstoffe ersetzen. © Eeden
Einen Förderbescheid über knapp 4,5 Mio. Euro überreicht Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (links) auf der Jubiläumsgala ans TITK – hier vertreten durch Dr. Katrin Römhild, Abteilungsleiter Philipp Köhler und den geschäftsführenden Direktor Benjamin Redlingshöfer (v.l.n.r.) © TITK / Heiko Richter
Schiesser arbeitet mit seinen Partnern daran, vorhandene Ressourcen bestmöglich zu nutzen; eine Lösung: Recycling-Kleiderbügel. © Schiesser
„Remotion“ ist recyelbar und so modifiziert, dass es sich innerhalb von vier Jahren zu über 90 % natürlich abbaut. © Advansa
Das sortenreine und biologische abbaubare PBS erfüllt die Voraussetzung für einen geschlossenen Recyclingprozess. © DITF