
Die s.Oliver Group fördert Bio-Baumwolle durch die direkte Lieferkette nach Indien. © Organic Cotton Accelerator (OCA)
Die Corona-Pandemie hat die Schwierigkeiten in den Lieferketten verschärft. Mehr denn je ist eine Umstrukturierung und Modernisierung der gesamten Lieferkette gefragt. Hinzu kommen die zum Teil unmenschlichen Umwelt- und Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette. Um Nachhaltigkeit und Transparenz zu schaffen, trat am 1. Januar 2023 das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in Kraft. Zudem arbeitet die EU an weiteren lieferkettenbezogenen Vorgaben, die bald wirksam werden.
Mit unserer Themenseite „Lieferkette“ möchten wir Sie über die neuesten Entwicklungen und Informationsangebote zum Bereich Lieferkette auf dem Laufenden halten, damit Sie frühzeitig wissen, was Sie als Unternehmen tun können bzw. wozu Sie verpflichtet sind.
Die s.Oliver Group fördert Bio-Baumwolle durch die direkte Lieferkette nach Indien. © Organic Cotton Accelerator (OCA)
V. l. n. r.: Ehrenpräsident Bodo Th. Bölzle, Präsident Arved H. Westerkamp, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner. © Südwesttextil
Ab sofort können Kunden das nachhaltige T-Shirt bestellen und dessen Produktionskette online mitverfolgen. © Traceable TreeShirt
textil+mode-Hauptgeschäftsführer Uwe Mazura: „Europas Unternehmen brauchen endlich bessere Rahmenbedingungen, mehr Vertrauen und weniger Bürokratie, um Beschäftigung und Wohlstand nachhaltig zu sichern. Die EU-Lieferkettenrichtlinie in der jetzt vom EU-Parlament beschlossenen Form schadet diesem Ziel.“ © photothek
Kalayu Gebru, Experte für nachhaltige Bekleidungsproduktion, ist Projektleiter des „Bottom-Up!“-Projekts in Äthiopien und führt die Schulungen für Manager in den Bekleidungsfabriken durch. © Solidaridad
Logistikexperten wie Hermes Germany können Unternehmen mit der Bereitstellung von Cloud- und Plattformlösungen dabei untersützen, die volle Kraft kollaborativer Zusammenarbeit innerhalb der Lieferkette zu nutzen. © Hermes
Die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten wurde Ende 2022 verabschiedet. © malp/stock.adobe.com
Vaude hat es sich u. a. zum Ziel gesetzt, die seine CO2-Emissionen in der globalen Lieferkette bis 2030 um 50 % zu reduzieren. © Vaude
Für Unternehmen entsteht durch den digitalen Produktpass ein kaum zu bewältigender Aufwand für die Bereitstellung von Informationen, über die sie zum Teil selbst gar nicht verfügen. © j-mel/stock.adobe.com
Die allgemeine Verfügbarkeit des Unified Control Systems ist für das erste Quartal 2023 geplant. © Körber
Dr. Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes textil+mode: „Es kann und darf nicht sein, dass immer mehr mittelständische und familiengeführte Traditionshersteller keinen anderen Ausweg sehen, als ihre Produktion am Standort Deutschland dicht zu machen oder ins Ausland zu gehen.“ © Marco Jentsch
Um das Lieferkettengesetz zu erfüllen, bedarf es effizienter, praktikabler digitaler Lösungen unter Einbeziehung aller Beteiligter. © Destina/stock.adobe.com
Das Gründerteam von Retraced (v. l.): Chief Product Officer Philipp Mayer, Chief Executive Officer Lukas Pünder und Chief Technology Officer Peter Merkert © Retraced GmbH
Die virtuelle Zusammenkunft steht ganz im Zeichen einer schwierigen politischen Lage in einigen Beschaffungsländern und der aktuellen Energiekrise. © teerapon/stock.adobe.com
Mit der EcoTrac App können Unternehmen ihre Lieferkette bis zum Ursprung hin rückverfolgen. © Maxim Korte
Mit dem neuen Tool und der Zertifizierung unterstützt Oeko-Tex Unternehmen, bestehende und potenzielle negative Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit innerhalb ihrer eigenen Aktivitäten, ihrer Lieferketten und Geschäftsbeziehungen zu verhindern und zu mindern. © Oeko-Tex
Kelheim Fibres ist ein weltweit führende Hersteller von Viskosespezialfasern, die u. a. in Bekleidung, Hygiene- und medizinischen Produkten und Vliesstoffen zum Einsatz kommen. © Kelheim Fibres
Rendering: 3D-Inhalte übertragen aus der CAD und exportiert als qualitativ hochwertige Bilder. © Hochschule Niederrhein/Mylene, Belgien
Fast ein Drittel der 250 größten Bekleidungsunternehmen der Welt erhält in der diesjährigen Umfrage niedrige Bewertungen. © Sergey Ryzhov/stock.adobe.com
Chris Govier, Präsident von Kornit Digital EMEA, sieht in der Rückverlagerung der Produktion aus dem Ausland eine praktische, rentable und sicherere Lösung z. B. für die aktuellen Lieferschwierigkeiten. © Kornit
Die Verletzung der Sorgfaltspflichten kann zu Bußgeldern von bis zu 2 % des Jahresumsatzes führen. © Christian Thum/eShotAG
Der Bundesrat hat das Datum des Inkrafttretens der Änderung des Zolltarifgesetzes zum 1. Januar 2024 festgelegt. © Junial Enterprises/stock.adobe.com
Noch nicht alle Firmen hätten verinnerlicht, dass das Lieferkettengesetz über kurz oder lange alle trifft, berichtet Claudia Landgraf, Geschäftsführerin der t+m CSR Consulting GmbH. © Photothek
Martina Bandte, Präsidentin des Gesamtverbands der deutschen Maschenindustrie: „Hohe Energiepreise, drohende Versorgungslücken und die gefährlich hohe Inflationsrate machen Unternehmen zu schaffen.“ © Gesamtmasche
Philipp Mayer (links) und Caspar Flockenhaus von Retraced zu Gast beim textile network-Podcast. © Retraced
Durch die Zusammenarbeit von Retraced und Know your stuff ist die Kommunikation von transparenten Produktionsbedingungen und Lieferketten nun noch effizienter. © Know your stuff
Containerterminal im Hamburger Hafen: Aktuell stauen sich Schiffe auf der Nordsee, die auf eine Entladung warten. © HHM/Thomas Wagener
An der Umfrage zur IT- und Datensicherheit in der Supply Chain nahmen 150 Logistikverantwortliche deutscher Unternehmen teil. © Hermes
Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog: „Unsere Kunden haben mit OSCA ein nutzerfreundliches, digitales Hilfsmittel, mit dem sie die Komplexität von Themen wie CSR, Lieferantenmanagement, Einkauf, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen.“ © Setlog
Die Sustainable Terms of Trade Initiative wird vom STAR Network, der International Apparel Federation (IAF) und dem Better Buying Institute geleitet und von GIZ FABRIC unterstützt. © Visual Hunt
Im Webinar geben Experten ein aktuelles Update zum kommenden Lieferkettengesetz. © donvictori0/stock.adobe.com
Viele Unternehmen stehen angesichts der erhöhten Preise vor einem Dilemma und fragen sich: Kann ich die entstandenen Mehrkosten an die Kunden weitergeben? Diese und weitere Fragen werden im Webinar geklärt. © sebra/stock.adobe.com
Das Tool navigiert durch die einzelnen Stufen der Herstellung – vom Saatgut bis zum Fertigtextil – und greift individuell auf bereitgestellte Standortinformationen, Bilder und Inhalte zu. © Remei
Auf der Log 2022 werden die aktuell wichtigsten Trends der Handelslogistik wie Nachhaltigkeit, Automatisierung und Digitalisierung behandelt. © Travel mania/stock.adobe.com
Die Baumwollpreise befinden sich auf einem Rekordniveau. Wie sie sich in 2022 entwickeln, ist noch nicht absehbar und hängt von vielen fragilen Faktoren ab. © cornfield/stock.adobe.com
Die SCM-Software OSCA hilft Unternehmen u. a. dabei, die Vorschriften des ab 2023 in Deutschland geltenden Lieferkettengesetzes leichter umzusetzen. © Setlog
Was die Unternehmen laut Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Lieferkettenrichtlinie alles regeln sollen, geht „komplett an den Möglichkeiten mittelständischer Unternehmen vorbei“, ärgert sich Uwe Mazura, Hauptgeschäftsführer, Gesamtverbandes textil+mode. © Ute Grabowsky/photothek.net
v. l.: Chen Si Hellmann, Jens Wollesen, Dr. Claudia Schilling und Christoph Holtkemper nehmen in Bremen den ersten Zug aus Chongqing in Empfang. © Hellmann Worldwide Logistics
Neben regulatorischen Erschwernissen und Kostensteigerungen infolge der Corona-Pandemie bringen zum Jahresauftakt vor allem Lieferengpässe etliche Non-Food-Händler in erhebliche Schwierigkeiten. © Mymemo/stock.adobe.com