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Deutschland importiert bis zu 90 % aller angebotenen Textilien – allein aus China und Bangladesch stammt mehr als 40 % der verkauften Kleidung. © stock.adobe.com/ sirisakboakaew
Unsere Kleidung sollte entweder recycelbar oder vollbiologisch abbaubar sein. Auch die ewigen Retouren bei Online-Käufen sind Wert- und Ressourcenvernichtung zugleich und längst nicht mehr hinnehmbar.
Die textile Zukunft wird technologielastiger, ressourcenfreundlicher und mit Blick auf die Kreislaufwirtschaft runder. Inputgeber für solche Neuerungen an der Schwelle oft riesiger Volumenmärkte sind auch „grüne“ Start-ups.
textile network stellt einige Startups mit besonderen Kreislauf-Innovationen vor.
Deutschland importiert bis zu 90 % aller angebotenen Textilien – allein aus China und Bangladesch stammt mehr als 40 % der verkauften Kleidung. © stock.adobe.com/ sirisakboakaew
Die Investition wird Retraced dabei unterstützen, das Nachhaltigkeitsmanagement für Mode- und Textilunternehmen effektiver und zugänglicher zu machen. © Retraced
Mit Eedens patentierten chemischen Verfahren werden Materialien zurückgewonnen, die bei der Herstellung hochwertiger Bekleidung nahtlos neue Rohstoffe ersetzen. © Eeden
„Innovationen in der Textilbranche sind nicht nur technologisch, sondern auch ökologisch relevant. Die Start-ups und ihre Ideen tragen dazu bei, dass Unternehmen mit den Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes Schritt halten können“, betonte Friedhelm Lange, Geschäftsführer bei der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach, die Wichtigkeit des Themas. © digihub
Mit der Software von Ekodise können lokale Secondhand-Shops Kleidungsstücke fotografieren, kategorisieren und deutschlandweit im Webshop sichtbar machen. © Ekodise GmbH
Die neue Eventreihe für den Textilstandort Mönchengladbach soll von nun an jährlich stattfinden. © Digihub Düsseldorf/Rheinland
Mode im Kreislauf denken und so die Umwelt schonen – das ist das Ziel des Start-ups Circular.Fashion. © Circular.Fashion
Wollen das Textilrecycling revolutionieren: die beiden Eeden-CEOs Reiner Mantsch (li.) und Steffen Gerlach. © Eeden
Das Kernteam von Eeden besteht neben den Gründern und Gesellschaftern Steffen Gerlach (CEO, links) und Reiner Mantsch (CTO, rechts) aus Julian Hertrampf (CMO), Tobias Börnhorst (Verfahrenstechnik) und Lennart Marx (Chemieingenieurwesen). © Eeden
Das Kernteam von Eeden besteht neben den Gründern und Gesellschaftern Steffen Gerlach (CEO, links) und Reiner Mantsch (CTO, rechts) aus Julian Hertrampf (CMO), Tobias Börnhorst (Verfahrenstechnik) und Lennart Marx (Chemieingenieurwesen). © Eeden
Im Rahmen der vergangenen fünf Neo.Fashion.-Events haben bereits über 400 Graduierte von 14 Hochschulen aus ganz Deutschland teilgenommen. © Robert Schlesinger/Getty Images
An der Umfrage zur IT- und Datensicherheit in der Supply Chain nahmen 150 Logistikverantwortliche deutscher Unternehmen teil. © Hermes
Steffen Beier, Arved Bünning, Lukas Geerties, Caja Siegert und Michelle Grüne (v. l.) entwickeln Amberskin, eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Leder und Kunstleder. © Ole Ploennigs/Amberskin GbR
Mit der Ausgabe 2022 nutzen die Techtextil und die Texprocess mit den Hallen 8, 9, 11 und 12 erstmals das Westgelände der Messe Frankfurt. © Messe Frankfurt/Pietro Sutera
Die deutsch-italienische Industriedesignerin möchte dem Trend zu Fast Fashion mit ihrem Modelabel Nojolia entgegenwirken. © Be Factory
Erneut für ihre Innovation geehrt: Gründerduo Gernot Sümmermann und Manuel Wessely häufen inzwischen Preise und Auszeichnungen an. © Cynteract
Gründerduo Steffen Gerlach und Reiner Mantsch: Baumwoll-Recycling mit hohem Anspruch. © Eeden German_Martin Leclaire
Bundesentwicklungsminister Gerd Müller: „Viele Entwicklungsländer, gerade in Afrika, haben eine spannende Start-up-Szene.“ Das Programm startet zunächst in Kenia, das bereits über eine lebendige Start-up-Szene verfügt. Anschließend wird develoPPP Ventures schrittweise auf weitere Länder ausgeweitet. © photothek.net / Michael Gottschalk
Gründerduo Christian Zarbl, Bartho Schulte: Strickwaren On-Demand sparen Zeit und Ressourcen. © Digitale Strickmanufaktur
Generation Twenty als Gründer: Die TuBe-Mannschaft hat ein Durchschnittsalter von 25 Jahren. © portHy
Das Kernziel von Zerobarracento ist die Entwicklung einer vollständigen abfallfreien Produktionskette; beginnend mit nachhaltigen Produktionsabfällen aus der Textilproduktion über die Entwicklung von Textilien bis hin zu einer kleinen Oberbekleidungskollektion mit abfallfreien Teilen. © Zerobarracento
Kampf gegen Retouren mit Visionen und KI: Gründertrio Awais Shafique, Tomislav Tomov und Leon Szeli. © Prezise
Fachwerk mit Textilbeton: Das Ferienhaus CUBE steht in Würzburg und ist aus den innovativen Modulen erbaut. © BD-Factory
Auf dem virtuellen 19. Zukunftskongress des Strategie-ThinkTanks 2bAHEAD (Leipzig) wurde kürzlich die Company Building-Methode von Stefan Jenzowsky (Co-Founder von 2bAHEAD Ventures) vorgestellt. © screenshot Hans Werner Oertel
Beim italienischen Stoffproduzenten in Biella: Die beiden Gründer Dario Pirovino (links) und Dario Grünenfelder (rechts). © Muntagnard
Kora Mikino: Funktionale und komfortable Periodenunterwäsche, ethisch und fair in Europa produziert. © Kora Mikino
Stefan Plüss (links) und Dr. Roland Zemp entwickeln textilen Druckmessmatten, die in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können. © Sensomative
Ein Start-up beginnt im Kopf und hat in den ersten Jahren auch ohne Corona schon zu kämpfen. textile network wollte wissen: Wie schaut es aktuell bei den textilen Start-ups aus? © Oertel
Immer gut besucht: Tex Started meets Industry-Veranstaltungen wie zuletzt auf der ersten PolitFashionNight in Berlin. © photothek/Grabowsky
„Billiam Jeans begann 2009 mit einer Nähmaschine von Goodwill und Stunden an YouTube-Tutorials daheim in meinem Keller in Greenville, South Carolina". Bill Mitchell © Levi Monday Photography
„Wer gründet, sollte vom Start weg an die Digitalisierung denken.” Die Airpaq-Gründer Adrian Goosses und Michael Widmann © Airpaq.de